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Ähnlich wie die Tapas in Spanien gehört ein Apéro in der Schweiz einfach dazu. Einen bestimmten Anlass muss es dazu nicht geben. Du kannst deine Gäste zu Weihnachten, zum Geburtstag oder zu jedem anderen erdenklichen Anlass mit einem Apéro verwöhnen. Nicht nur im privaten Bereich ist solch ein gemeinsames Essen beliebt: Auch als Firmenessen bietet sich ein Apéro förmlich an. Du planst deinen Ausstand oder ein anderes betriebliches Ereignis? In diesem Fall wird das Essen meist nicht im Sitzen, sondern an Stehtischen eingenommen. So entsteht eine besonders lockere Atmosphäre und man kommt schneller ins Gespräch. Einst diente der Apéro dazu, den Feierabend einzuläuten und gemütlich beisammenzusitzen. Mittlerweile wird das gemeinsame Essen aber nicht nur am Abend zelebriert, sondern ist zu jeder erdenklichen Tageszeit beliebt.
Welche Vorspeisen du zum Apéro reichst, ist deinem eigenen Geschmack überlassen. Du musst die Häppchen und deren Zutaten nicht unbedingt dem folgenden Dinner anpassen. Traditionell werden diverse in Scheiben geschnittene Fleisch- und Käsesorten auf Platten serviert. Dazu reicht man Brot, das aber nur als Beilage dient. Kräftiges Roggenbrot passt zum Apéro besonders gut. Du kannst aber auch ein Mischbrot backen und es mit diversen Füllungen wie Nüssen oder Rosinen aufwerten. Reiche dazu eine leckere Kräuterbutter oder ein Hummus. Trauben und Nüsse wie Walnüsse oder Cashewnüsse sollten bei einem traditionellen Apéro ebenso nicht fehlen. Tatsächlich erinnern die Zutaten für ein Apéro durchaus an ein Picknick im Grünen. Planst du den Einkauf für deine Apéro Ideen, wähle unbedingt hochwertige Fleisch- und Wurstsorten wie:
Zu diesen Fleischsorten passen wunderbar saure Gurken. Du kannst aber auch Radieschen, kleine Maiskölbchen oder Rettich reichen.
Es muss nicht immer nur Fleisch und Wurst gereicht werden. Sind deine Gäste Fischliebhaber, kannst du gerne auch Lachs oder jede andere gut verträgliche Fischsorte reichen. Gut zum Lachs passen Zitronenscheiben und eine Senfsauce, die du leicht selbst aus Senf, Olivenöl und Dill herstellen kannst. Auch Gemüse ist als Begleiter zum Lachs ideal. Blumenkohl, Brokkoli, Lauch und Möhren sind Gemüsesorten, die gut mit dem Lachs harmonieren. Schnell hergestellt sind ebenso Crostini. Kaufe ein Baguette, schneide es in mundgerechte Scheiben und belege es mit den Zutaten deiner Wahl. Tomaten, Mozarella, Pesto und Schinken sind beliebte Beläge für ein Crostini. Auch Blätterteig kannst du mit herzhaften Zutaten belegen und hast dann ansprechende kleine Häppchen, die sicher schnell verputzt sind.
Das Auge isst bekanntlich mit. Richte deine Apéro Ideen dementsprechend möglichst ansprechend an. Tipps und Ideen hierzu gibt es genügend. Traditionell werden die Snacks bei einem Apéro auf Servierplatten angerichtet, sodass sich jeder Gast nach Belieben bedienen kann. Im Handel sind aber auch spezielle Platten für diverse Vorspeisen erhältlich. Tomate-Mozzarella etwa kannst du ansprechend in einem Spiralenteller servieren. Eine weitere Möglichkeit ist es, ein Sektglas zu benutzen, um darin diverse Cremes oder Saucen zu servieren. Auch kleine Spiesse eignen sich hervorragend, um auf ihnen Zutaten zu servieren. Kleiner Tipp: Hast du vergessen, Spiesse zu kaufen, tun es zur Not auch Zahnstocher. Vergiss nicht, Salz- und Pfefferstreuer für alle gut zugänglich auf dem Tisch zu platzieren. So kann jeder Gast seine Speisen individuell würzen.
Natürlich dürfen beim Apéro auch die passenden Getränke nicht fehlen, denn schliesslich sollen deine Gäste nicht auf dem Trockenen sitzen. Hier gilt: Weniger ist mehr. Das betrifft nicht die Menge der Drinks, sondern vielmehr deren Alkoholgehalt. Ein leichtes Glas Rosé- oder Weisswein eignet sich als Begleiter zum Essen des Fingerfoods ebenso wie leichte Mixgetränke. Zu den beliebtesten Sommercocktails zählen unter anderem Gin Tonic und Apérol Spritz. Verwende bei diesen Longdrinks nur wenig Alkohol, denn mit einem Apéro beginnt das gemeinsame Dinner ja erst. In den Sommermonaten kannst du auch leckere Erfrischungsgetränke ohne Alkohol anbieten. Folgende Rezeptideen sind in der warmen Jahreszeit wunderbar erfrischend und kommen bei den Gästen gewiss gut an:
Natürlich solltest du die Getränke der Jahreszeit entsprechend anpassen. Eiskalte Limonade mit Eiswürfeln ist im Winter sicher nicht gewünscht. Das Getränk zum Apéro sollte bestenfalls den Appetit anregen und nicht bereits satt machen. Auf kalorienhaltige Drinks verzichtest du also besser. Milde Fruchtsäfte stehen in der Gunst vieler ebenso weit oben wie ein sprudelnder Prosecco oder eine Weissweinschorle.
Das Schöne am Apéro ist, dass du das meiste schon einige Stunden, ehe deine Gäste eintreffen, vorbereiten kannst. Möchtest du beispielsweise selbst ein Brot backen, kannst du das getrost schon einen Tag vorher erledigen. Planst du, einen Salat zu reichen, bereitest du ihn auch schon einige Stunden zuvor zu. Dann kann er lange genug ziehen und schmeckt umso besser. Das Anrichten von Fleisch und Käse auf den Platten aber solltest du nur wenige Stunden vor dem Ereignis erledigen, damit sie nicht austrocknen. Decke die Platten dann mit Folie ab und bewahre sie bis zum Servieren im Kühlschrank auf. Beherzigst du diese Tipps, steht einem gelungenen Apéro nichts mehr im Wege.
Natürlich musst es beim Apéro nicht immer traditionell zugehen und du kannst deinen Gästen auch eher unkonventionelle Speisen anbieten. Pizza, Gebäck und Chips sind sicher nicht die klassischen Häppchen bei einem Apéro, aber durchaus eine Alternative zum herkömmlichen Fingerfood.
Neben der bürgerlichen Küche und dem landestypischen traditionellen Essen bevorzugen viele Menschen auch Haute Cuisine und gehobene Küche. Auserlesene und feine Speisen, oftmals auch in besonderer Zubereitung von einem Gourmetkoch oder Küchenchef, gestatten das Kennenlernen ganz neuer und delikater Genüsse. Daran orientiert sich auch das Fine Dining, eine besondere Form, Speisen, Service und Atmosphäre zu kombinieren und in der Gastronomie für Besucher ein Highlight auserwählter Menüs zu bieten.
Das Kochen für viele Gäste stellt uns oft vor eine grosse Herausforderung, wenn wir nicht gerade einen Profi-Koch an unserer Seite haben. Trotzdem ist es möglich – mit den richtigen Tricks und einer guten Vorbereitung. Steht bei dir eine Feier mit vielen Personen an oder lädst du die Verwandtschaft zum Essen ein, unterstützt dich der folgende Ratgeber dabei, leckere Speisen für viele Gäste zuzubereiten. Finde heraus, welche Gerichte sich für das Kochen für viele Gäste eignen und welche Tipps dir bei der Vorbereitung helfen.
Der Apéro ist ein gemütliches Beisammensein, das Lust auf mehr machen und deine Gäste auf das kommende Dinner einstimmen soll. Neben diversen Fleisch-, Käse- und Brotsorten dürfen deine Gäste natürlich auch nicht auf dem Trockenen sitzen. Welche Apéro Getränke aber sind echte Klassiker und mit welchen Kreationen punktest du besonders? Apéro Getränke sollten weder zu kalorienhaltig noch zu hochprozentig, sondern leicht und frisch sein. Aperitifs wie Gin Tonic oder Apérol Spritz sind ebenso beliebt wie Prosecco, Wein oder Bier.
Vorbei die Zeit, in der ein Kindergeburtstag von den Erwachsenen mit Kaffee und Kuchen und von den Kindern mit einer Runde Topfschlagen oder Blindekuh gefeiert wurde. Heute inszenieren wir spannende Events für Kinder, bei denen das Geburtstagskind als strahlender Star im Mittelpunkt steht. Allerdings sind Kinderfeste für die Eltern auch wesentlich anstrengender geworden als früher. Aber ein Blick in die strahlenden Kinderaugen zeigt, dass sich etwas Kreativität beim Ausrichten einer Kinderparty lohnt.
Keine Bange: Du brauchst nicht extra einen Flieger zu chartern, um Gäste bei deinem nächsten Event zum Staunen zu bringen. Es sind die Kellner, die mit ihren zahlreichen kleinen Köstlichkeiten regelrecht durch den Raum zu fliegen scheinen. Sie müssen besonders aufmerksam sein, denn bei einem Flying Dinner gibt es keine feste Sitzordnung – und trotzdem wird ein vollwertiges Menü serviert.
Der Chämibraten ist ein beliebtes Sonntagsessen, das vorzugsweise aus dem Schweinenacken stammt. Doch auch Stücke aus dem Rücken, der Schulter oder dem Schinken lassen sich zu einem wohlschmeckenden Chämibraten verarbeiten. Den Schweinebraten kannst du im Backofen oder auf dem Grill zubereiten. Traditionell wird er mit Semmelknödeln und Sauerkraut serviert; es passen aber natürlich auch zahlreiche andere Gemüsesorten gut. Wie dir der Chämibraten perfekt gelingt, erfährst du hier.