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Die vergleichsweise kleine Alpenrepublik mit ihrem Leben zwischen Alp und Mittelland, zwischen Bodensee und Alpenbächen hat eine ganz eigene Regionalküche hervorgebracht. Als Erstes fällt uns meist der Käse ein: Goldgelb und fest, als Fondue oder auf dem Brot. Auch Rösti und natürlich die berühmte Schweizer Schokolade sind weit über die Landesgrenzen hinaus bekannt. Doch die Schweizer Küche ist so vielfältig wie die Alpenregion und ihre Menschen selbst. Je nach Kanton gibt es auch regionale Köstlichkeiten, die nur in kleineren Gebieten gegessen werden. Der Biberli Lebkuchen aus dem Appenzeller Land, der Berner Zibelechueche und die Basler Mässmogge sind eher den Einheimischen vertraut. Insgesamt gilt: Bei Fleisch und Fisch, Getreidegerichten und süssen Desserts zeigen sich in allen Kantonen regionale Besonderheiten, die mit der abwechslungsreichen Geschichte des Landes eng verbunden sind.
Das Leben in den Bergen war in früheren Zeiten oft hart. Nationalgerichte entwickelten sich oft aus einer Notwendigkeit oder aus besonderen Bedingungen heraus. So brachte das raue Bergklima Spezialitäten wie das Walliser Trockenfleisch hervor, auch Bündnerfleisch, Rohschinken und weitere luftgetrocknete Wurstwaren hatten in den Wetterbedingungen des Wallis ihren Ursprung. Es gibt zahlreiche Brotsorten, die alle in kleinen Laibformen gebacken werden. Der Grund dafür ist, dass die meisten Rezepte mit Hefe und nicht mit Sauerteig gebacken werden. Das macht sie weniger lang haltbar, darum wurden sie stets in kleineren Portionen gebacken. Übrigens: Schon seit dem Mittelalter verdienen die Schweizer Geld mit ihren über vierhundert Käsesorten. In allen Kantonen gibt es eigene Spezialitäten.
Klimatische und politische Entwicklungen, die Landschaft und die Traditionen der Menschen, die in ihr leben: All das hat Einfluss genommen auf die Entwicklung der Schweizer Küche. So entstand der weltberühmte Käse aus einer Klimaveränderung heraus: Nach einer kleinen Eiszeit im Mittelalter wurde der Getreideanbau zunehmend schwieriger. Die Weidewirtschaft mit Kühen und Ziegen gewann gerade in höheren Lagen an Attraktivität. Dazu kam die Erbfolge auf den Schweizer Höfen: Oft arbeiteten Söhne, die nicht erbten, als Küher auf anderen Höfen oder für den Bruder. So wurde Käse seit dem 15. Jahrhundert nicht mehr nur selbst verbraucht. Zuerst innert der Schweiz, später auch in die Länder rundum exportierten findige Kaufleute das gelbe Gold. Süsswaren und Schokoladen blicken ebenfalls auf lange Traditionen zurück. Süsse oder salzige Backwaren wie die Rüeblitorte haben landesweit bis heute ihre Fans.
Fondue, Berner Platte oder doch die leckere Milchschokolade? Welches Rezept darf sich mit dem Titel Nationalgericht der Schweiz zieren? Geht es nach dem Bekanntheitsgrad, darf diese Auszeichnung wohl das Käsefondue für sich verbuchen. Aus welchem Kanton genau das Gericht stammt, lässt sich nicht mehr zweifelsfrei klären. Das Wort dafür stammt aus dem Französischen. Seit Jahrhunderten bereiten die Senner auf den Almen dieses aromatische Käsegericht über dem Feuer in ihren Sennhütten zu. Auch Raclette und Rösti gelten weithin als Schweizer Nationalgericht – ob und welches du bevorzugst, ist dann eher eine Geschmacksfrage.
Die vielsprachige Schweiz mit ihren Kantonen unterscheidet sich auch im Speiseplan. So gibt es in nahezu jedem eidgenössischen Bundesland eigene Spezialitäten, die kaum über die Grenzen der Region hinaus gegessen werden. Ein paar Beispiele aus der Traditionsküche im Überblick:
In den Schweizer Küchen fliessen Traditionen und Rezeptideen aus dem ganzen Land und aus anderen Nationen zusammen. Besonders die französische, deutsche und norditalienische Küche haben ihre Spuren in den Schweizer Speisen hinterlassen. Grob betrachtet, zeigen sich diese Einflüsse besonders in den dazu passenden Sprachregionen, in denen deutsch, italienisch oder französisch die Vorherrschaft haben.
In den vergangenen Jahrhunderten waren neben Handelswaren die vor Ort erzeugten Zutaten Hauptbestandteil von Alltagsgerichten. So kommen Milch und Fleisch aus der Viehhaltung besonders oft in den Rezepten vor: Die Schweizer Küche kennt hunderte von Käsesorten, Quark- und Milchgerichte. Getreide sorgte im wahrsten Sinne des Wortes fürs tägliche Brot und findet sich auch in den zahlreichen Kuchen- und Gebäcksorten. In manchen Gegenden wird Wein angebaut, andernorts bereichern die Maroni den Speiseplan.
Neben der bürgerlichen Küche und dem landestypischen traditionellen Essen bevorzugen viele Menschen auch Haute Cuisine und gehobene Küche. Auserlesene und feine Speisen, oftmals auch in besonderer Zubereitung von einem Gourmetkoch oder Küchenchef, gestatten das Kennenlernen ganz neuer und delikater Genüsse. Daran orientiert sich auch das Fine Dining, eine besondere Form, Speisen, Service und Atmosphäre zu kombinieren und in der Gastronomie für Besucher ein Highlight auserwählter Menüs zu bieten.
Hochzeitsplaner nehmen auch in der Schweiz angehenden Ehepaaren die Arbeit ab, kümmern sich um die Planung ihrer Traumhochzeit und geben ihnen wertvolle Tipps zum Thema Trauung und Feier. Wir zeigen dir, welche Dienstleistungen Weddingplaner konkret anbieten, worauf du bei der Auswahl des Anbieters achtest und ausserdem und welche Wege zum Beruf des Hochzeitsplaners in der Schweiz führen.
Unter Convenience Produkten versteht man alle Formen von Fertiggerichten sowie Nahrungsmittel, die du ohne besonderen Aufwand zubereiten kannst. Auch Reis, Nudeln, Frischfleisch und Gemüse fallen als küchenfertige Lebensmittel in diese Kategorie. Die Gastronomie verwendet in manchen Fällen auch Produkte, die garfertig oder mischfertig sind. Die Bezeichnung Convenience Produkte leitet sich vom englischen Wort für Bequemlichkeit ab. Das zeichnet diese Produkte zumindest im engeren Sinn aus: Tischfertige Gerichte musst du nur aus der Verpackung nehmen und entsprechend erhitzen. Die Gerichte werden aus konventionell erzeugten Lebensmitteln und aus biologischen Rohstoffen erzeugt. Hier findest du alle Unterschiede und Vorzüge der Convenience Produkte zusammengestellt.
Willst du das erste Mal ein Event organisieren, stehst du vor vielen Fragen: Wo findest du einen Veranstaltungsort? Wie erstellst du ein Konzept? Veranstaltungen auszurichten erfordert Engagement. Das Know-how kannst du schrittweise erwerben oder du holst dir eine Eventagentur als starken Partner an deine Seite. Mit dem richtigen Eventmanagement gelingen Veranstaltungen, werden Messen, Konferenzen oder Jubiläen zum grossen Erfolg. Mit Checklisten und sorgfältiger Planung bist du gut für alle Verhandlungen und Aufgaben ausgerüstet und kannst von der Betriebsfeier über die Produktpräsentation bis zum Festival alles organisieren. Mit diesen sieben Schritten kommst du von der Idee zu deinem Event.
Der Apéro am frühen Abend, mitunter schon am Mittag, ist aus unserem Alltag nicht wegzudenken. Ob in der Firma, im Restaurant oder zu Hause, mit Kollegen und Familie oder zur Vernissage einer neuen Ausstellung: Der Apéro markiert den geselligen Anfang oder Abschluss eines Events. Je nachdem, welcher Anlass die Gäste lockt, kann die Apéroplatte sehr exklusiv gefüllt sein. Zum Champagner edles Fingerfood reichen – geht das? Zu welchem Anlass passt die exklusive Schaumweinfeier? Wir haben uns häufige Fragen rund um Champager Apéro Häppchen angesehen und stellen dir die wichtigsten Tipps zusammen.
Belegt mit vielen süssen Früchten und einem Klacks Schlagsahne ist ein Obstkuchen nicht nur im Sommer eine beliebte Leckerei. Für den perfekten Genuss sorgt ein knuspriger und dünner Mürbeteig. Damit dieser gut gelingt, bietet sich die Technik des Blindbackens an. Mit etwas Backpapier und getrockneten Hülsenfrüchten erzielst du schnell und unkompliziert ein perfektes Ergebnis. Was das Blindbacken ist, wann es sich lohnt und wie es funktioniert, erklären wir dir Schritt für Schritt in unserem ausführlichen Ratgeber. Ausserdem erhältst du hilfreiche und nützliche Tipps und Tricks für den perfekten Mürbeteigboden durch das Blindbacken.