Leider unterstützen wir Internet Explorer nicht mehr.

Bitte verwenden Sie Microsoft Edge, Google Chrome oder Firefox.

Finde die besten Caterer in deiner Nähe
>
Ratgeber-Übersicht
>
Thonmousse: Ideen für die Herstellung, verschiedene Variationen und praktische Tipps für die Aufbewahrung

Thonmousse: Ideen für die Herstellung, verschiedene Variationen und praktische Tipps für die Aufbewahrung

Eine geschmackvolle Thonmousse passt zu unterschiedlichen Sättigungsbeilagen, als kalte Vorspeise, zum Apéro oder auch als Aufstrich für Fingerfood-Brötli. Deshalb eignet sich die Mousse aus Fisch besonders für feierliche Anlässe oder als Sommern-Snack mit herzhaftem Gebäck. Ob mit oder ohne Zwiebeln, etwas würziger oder als milde Variante: Es gibt unterschiedliche Ideen für die Zubereitung der beliebten Thonmousse. Wir zeigen, wie du die Mousse herstellst, für welche Gerichte sie sich eignet und wie du Reste am besten lagerst, um diese später zu verwerten. Ausserdem erfährst du, woher der Begriff Thon stammt.

Was versteht man in der Schweiz unter Thonmousse?

Bei Thonmousse handelt es sich um pürierten Thunfisch mit verschiedenen Zutaten, etwa

  • Zwiebeln
  • Kräuter
  • Mayonnaise

Die Mousse fungiert oft als Vorspeise mit kleineren Beilagen, aber auch als Brötli-Fingerfood für Geburtstage, Partys und Hochzeiten. Da Thunfisch sich durch einen starken Eigengeschmack auszeichnet, benötigst du in der Regel nicht viele Zutaten, weshalb du Thonmousse schnell und einfach herstellen kannst.

Welche Zutaten benötige ich für eine Thonmousse?

Die klassische Thonmousse stellst du mit Dosenthunfisch sowie etwas Salz und Pfeffer her. Wahlweise fügst du Zwiebeln zu den anderen Zutaten hinzu. Um die typische Konsistenz der Fisch-Mousse herzustellen, gibst du ausserdem etwas Mayonnaise zum Fisch. Als Alternative eignen sich verschiedene Frischkäsesorten oder Joghurt, wenn du dir eine leichtere Variante wünschst. Was geschmacklich ebenfalls zu Thonmousse passt: frische oder getrocknete Kräuter. Einige Köche fügen ausserdem gern Sardellen hinzu, um den Geschmack der Mousse zu intensivieren. Wünschst du dir etwas Gemüse zur Mousse, harmonieren saure Gurken und Dosenmais exzellent. Bevorzugst du einen eher pikanten Geschmack, bietet sich auch die Chili-Thonmousse an. Füge hierfür etwas Chili-Pulver und grob gehackten Cayennepfeffer zum Püree hinzu und vermische die Masse gut. Beachte jedoch: Nicht jeder Gast verträgt Schärfe gut, weshalb es sich anbietet, zwei verschiedene Varianten herzustellen und diese entsprechend zu kennzeichnen.

Wie bereite ich die Mousse mit Thunfisch zu?

Hast du alle Zutaten beisammen, bereitest du die Mousse folgendermassen zu:

  1. Öffne den Dosenthunfisch, lass die Flüssigkeit abtropfen und gib den Fisch in eine grosse Schüssel.
  2. Schmecke den Fisch mit Salz und Pfeffer ab. Jetzt fügst du bei Bedarf die Kräuter hinzu.
  3. Verwendest du Zwiebeln, zerhacke diese in kleine Stückchen und füge diese – wahlweise mit den Sardellen zusammen – zum Thunfisch hinzu.
  4. Gib zum Schluss etwas Mayonnaise, Frischkäse oder Joghurt in die Masse und püriere alles für etwa eine Minute.
  5. Bewahre die Schüssel anschliessend abgedeckt im Kühlschrank auf und hole sie erst kurz vor dem Servieren heraus.

Welche Zubereitungsmöglichkeiten gibt es für Thonmousse-Brötli?

Bereitest du die Mousse als Fingerfood-Variante zu, benötigst du für Thonmousse-Brötli zusätzlich kleine Brotstückchen. Zunächst stellst du die Mousse wie beschrieben her. Schneide anschliessend etwas Brot klein und verteile kleinere Portionen der Mousse auf die Brotstückchen. Unser Tipp: Wähle keinen weichen Toast, sondern etwas festeres Brot. Es durchnässt nicht so schnell, sodass deine Gäste das Brot problemlos als Fingerfood mit den Händen geniessen. Wünschst du dir etwas mehr Abwechslung, greife zu verschiedenen Broten: Mischbrot, Schwarzbrot oder Weizengebäck. Auch Cracker eignen sich als Unterlage für die Thunfisch-Mousse. Um die Brotstückchen zusätzlich zu garnieren, bieten sich feine Zwiebelringe, frische Kräuter sowie dunkle Oliven und Schnittlauch für die Optik an.

Welche Gemüsesorten und Beilagen passen zu Thonmousse?

Nicht nur Brot passt geschmacklich zur Mousse aus Dosenthunfisch und Gewürzen. Servierst du Thonmousse als Vorspeise, fülle diese beispielsweise in eine halbe, gebackene Paprika und garniere die Thunfischcreme mit etwas Feta. Alternativ eignen sich weitere Ofengemüse-Sorten: Auberginen, Tomaten oder Champignons. Achte jedoch darauf, die Thonmousse kalt zu servieren und diese nicht mit dem Gemüse zu backen, da es sich dabei um eine klassische Kaltspeise handelt. Um einen traditionellen Nudelsalat abzuwandeln, bietet sich ebenfalls etwas Thonmousse an. Eine weitere Idee: Thonmousse eignet sich auch als Salatbeilage, zum Beispiel mit Chicorée-Blättern und beliebigem Gemüse. Bereite dafür eine separate Salatsosse zu und richte den Salat auf einem Teller an. Füge danach die Mousse portionsweise in Klösschen zum Teller hinzu und beträufle zum Schluss alles mit etwas Sosse.

Wie bewahre ich Thonmousse richtig auf?

Fisch gilt als leicht verderblich. Obwohl es sich bei Dosenthunfisch um einen verarbeiteten und damit konservierten Fisch handelt, achtest du dennoch am besten auf die korrekte Lagerung, nachdem du ihn weiterverarbeitet hast. Lagerst du Thonmousse richtig, ist sie für einige Tage haltbar und du verwendest sie problemlos als Aufstrich oder als Sosse. Unsere Tipps für die Verarbeitung von Thunfisch und die fachgerechte Aufbewahrung der Thonmousse:

  1. Verwende saubere Küchenutensilien, um den Fisch aus der Dose zu entnehmen und zu verarbeiten.
  2. Decke die Thonmousse nach der Zubereitung ab, zum Beispiel mit etwas Frischhaltefolie, oder verpacke sie in dichter Tupperware.
  3. Bewahre den Behälter oder die Schüssel mit der Mousse immer im Kühlschrank auf.
  4. Wenn du Thonmousse servierst, achte darauf, dass die Masse nicht zu lange in der Sonne steht, etwa während einer Grillparty.
  5. Für gewöhnlich gilt Thunfisch als haltbarer, wenn dieser in Öl liegt. Achte trotzdem darauf, den Fisch sicherheitshalber innerhalb von ein bis zwei Tagen aufzubrauchen. Dann ist er auf jeden Fall noch geniessbar.
  6. Liegt die Mousse länger als drei oder vier Tage im Kühlschrank, entsorge sie zur Sicherheit, um keine Lebensmittelvergiftung zu riskieren. Denn: Sobald die Fisch-Zubereitung streng riecht, was häufig nach wenigen Tagen passiert, gilt diese als nicht mehr geniessbar.

Woher stammt der Begriff „Thon“?

Im Französischen bezeichnen die Menschen den Thunfisch als „thon“, während er in Italien „tonno“ heisst. Generell gilt jedoch: Stammt der Thunfisch direkt aus der Dose, bezeichnet man ihn in der Schweiz als Thon. Sprachwissenschaftlicher vermuten, dass das ursprüngliche Wort für Thunfisch wahrscheinlich aus dem hebräisch-aramäischen stammt, abgeleitet vom Wort «tanniin» (grosser Fisch). Übrigens: Einige Menschen bezeichnen Thonmousse auch als Thunfischcreme. Bisher gibt es keine einheitliche Bezeichnung für die Beschreibung der Thunfisch-Zubereitung, obwohl Thonmousse oder Thunfisch-Mousse als gängig gelten.

Der Cateringvergleich für die Schweiz. Finde die besten Caterer in deiner Nähe - mit Preisen und Bewertungen!

Das könnte dich auch interessieren

Fine Dining - das besondere Esserlebnis auf hohem Niveau

Neben der bürgerlichen Küche und dem landestypischen traditionellen Essen bevorzugen viele Menschen auch Haute Cuisine und gehobene Küche. Auserlesene und feine Speisen, oftmals auch in besonderer Zubereitung von einem Gourmetkoch oder Küchenchef, gestatten das Kennenlernen ganz neuer und delikater Genüsse. Daran orientiert sich auch das Fine Dining, eine besondere Form, Speisen, Service und Atmosphäre zu kombinieren und in der Gastronomie für Besucher ein Highlight auserwählter Menüs zu bieten.

Die vegane Ernährungspyramide – die einzelnen Ebenen im Detail

Der Veganismus gehört mittlerweile zu den überaus beliebten Ernährungsformen. Veganer verzichten auf sämtliche tierische Produkte, also neben Fleisch und Fisch auch auf Eier und Milchprodukte. Die vegane Lebensmittelpyramide gibt Aufschluss darüber, was in welcher Menge ein sich vegan ernährender Mensch zu sich nehmen darf und sollte. Hier kannst du nachlesen, was in den einzelnen Stufen der Pyramide enthalten ist.

So viel Kartoffelsalat pro Person sollte es sein

Die grosse Grillparty steht bevor und da darf natürlich leckerer Kartoffelsalat nicht fehlen. Er zählt zu den beliebtesten Beilagen zu Grillfleisch, Würstchen oder gebratenem Fisch. Hier erfährst du, welche Portionsgrössen du wählen solltest, damit jeder satt wird und auch nicht zu viel übrig bleibt. Auch Tipps und Tricks für die Zubereitung und ein klassisches Kartoffelsalat-Rezept sollen hier nicht fehlen.

Event organisieren: alles von den ersten Ideen bis zur perfekten Umsetzung

Willst du das erste Mal ein Event organisieren, stehst du vor vielen Fragen: Wo findest du einen Veranstaltungsort? Wie erstellst du ein Konzept? Veranstaltungen auszurichten erfordert Engagement. Das Know-how kannst du schrittweise erwerben oder du holst dir eine Eventagentur als starken Partner an deine Seite. Mit dem richtigen Eventmanagement gelingen Veranstaltungen, werden Messen, Konferenzen oder Jubiläen zum grossen Erfolg. Mit Checklisten und sorgfältiger Planung bist du gut für alle Verhandlungen und Aufgaben ausgerüstet und kannst von der Betriebsfeier über die Produktpräsentation bis zum Festival alles organisieren. Mit diesen sieben Schritten kommst du von der Idee zu deinem Event.

Pasteurisation: alles über das Verfahren, um die Haltbarkeit von Getränken und Lebensmitteln zu erhöhen

Ohne die Pasteurisation hätten Supermärkte, Verbraucher und die Lebensmittelindustrie es schwer. Das Leben, wie du es kennst, wäre so nicht denkbar. Frische Milch und andere leicht verderbliche Lebensmittel gewinnen dank dieses Verfahrens an Haltbarkeit. Doch wie funktioniert das Verfahren des Pasteurisierens eigentlich genau, für welche Lebensmittel und Getränke kommt es zum Einsatz und sind Pasteurisation und Sterilisation das gleiche? Antworten auf diese und viele andere Fragen zum Thema erhältst du hier.

Cumberland Sauce – England trifft Frankreich pikant kulinarisch auf höchstem Niveau

Was haben die englische und die französische Küche gemeinsam? Auf den ersten Blick sind sie gänzlich verschieden, doch die Cumberland Sauce, jene Mischung aus Johannisbeergelee, Gewürzen und Portwein, hat es über Landesgrenzen hinweg zu Berühmtheit gebracht. Gereicht wird sie zu Wild, Pasteten und Lamm. Der Clou: Es handelt sich dabei um eine kalte Sauce! Wie die Haute Cousine und die britische Küche zusammenkamen, erfährst du in einem kleinen Ausflug in die Geschichte der Herzöge von Cumberland. Bist du auf den Geschmack gekommen und willst selbst probieren, wie die Sauce gekocht wird, findest du hier Tipps zu Zutaten und Zubereitung.