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Der Coronavirus war ein schwerer Schlag für die Branche. Vom Hotelier bis zum Restaurantbesitzer litt das Gastgewerbe unter den fehlenden Gästen. Damit sich das Schweizer Gastgewerbe erholen konnte, legte GastroSuisse dem Bundesrat ein Schutzkonzept für die Gastronomie vor. Dabei handelt es sich um eine Sammlung von Massnahmen und Hygienevorschriften. Nur unter der Einhaltung dieses Schutzkonzeptes und seiner Auflagen dürfen Gastgewerbe wieder ihre Pforten öffnen. Nach wie vor ist es wichtig, einen gewissen Abstand zu halten, es gilt die Maskenpflicht und die Hygiene hat oberste Priorität. Die Vorgaben sind durch die „Verordnung über Massnahmen in der besonderen Lage zur Bekämpfung der Covid-19 Epidemie“ geregelt.
Zunächst gelten nach wie vor die Abstandsregeln und die Maskenpflicht. Gleichzeitig setzt der Bundesrat auf die Eigenverantwortung der Betriebe. Die Restaurants dürfen ihre eigenen Schutzkonzepte entwickeln, um die Auflagen zu erfüllen. Einige der wichtigsten Grundregeln beinhalten:
Für Restaurants, Bars und andere Gastronomiegewerbe gilt: Nur maximal vier Gäste an einem Tisch. Kinder sind davon ausgenommen. Die Gäste sollen die Abstandsregeln auch beim Anstehen an der Theke einhalten. Stehplätze sind nicht zugelassen. Das Unterschreiten der Abstandsregeln ist zulässig, wenn die Gäste Gesichtsmasken tragen oder wenn Abschrankungen vorgesehen sind. Auch die Gäste stehen in der Pflicht, die Hygiene einzuhalten. Sie müssen die Möglichkeit haben, beim Betreten des Lokals die Hände zu waschen oder sie zu desinfizieren. Zusätzliche Angebote, wie Bowling, Karaoke, Billard und Dart sind nicht zugelassen. Weiterhin gibt es Auflagen zum „Contact Tracing“.
Unter diesem Begriff versteht man das Abgeben von Kontaktdaten, sodass Behörden die Personen im Falle einer Ansteckung mit dem Coronavirus nachverfolgen können. Wichtig: Dabei handelt es sich um eine freiwillige Handlung. Gäste sind nicht verpflichtet, Name und Vorname, Telefonnummer, Datum und ähnliche Daten abzugeben. Der Gastwirt muss dennoch ein Formular bereitstellen. Er bewahrt die Daten 14 Tage auf und stellt sie gegebenenfalls einem Arzt zur Verfügung. Nach Ablauf der 14 Tage vernichtet er die Daten vollständig. Datenschutzrechtlich ist das Contact Tracing nicht ganz unbedenklich. Es gibt dafür jedoch keine Auflage des Eidgenössischen Datenschutzbeauftragten.
Das Personal wäscht sich zunächst beim Betreten und beim Verlassen des Arbeitsplatzes die Hände. Bei Theken und einer längeren Kontaktdauer sind besondere Schutzmassnahmen erforderlich. Sollte der Mindestabstand zum Kunden nicht einzuhalten sein, dann müssen die Betriebe Plexiglasscheiben oder andere Abgrenzungen installieren. Weiterhin sollten die Mitarbeiter es vermeiden, mitgebrachte Gegenstände der Gäste zu berühren. Brotkörbchen, Tischgewürze und andere Objekte, die viele Gäste nutzen, müssen die Betreiber mit dem Wechsel der Gäste reinigen. Das Personal tauscht nach jedem Gast das Gedeck aus. Es reinigt ausserdem regelmässig Oberflächen wie
Das Personal verwendet dafür bevorzugt Einwegtücher. Für das Personal muss ausreichend Seifenspender, Händedesinfektionsmittel, Einweghandtücher und Reinigungsmittel zur Verfügung stehen. Der Betrieb hat darauf zu achten, dass diese Mittel immer genügend im Vorrat sind. Personal, das Hygienemasken trägt, hat ausserdem ein Anrecht auf höhere Pausenfrequenzen. Der Betrieb selbst sorgt für regelmässigen und ausreichenden Luftaustausch sowohl in den Arbeitsbereichen als auch in den Gasträumen.
Das Contact Tracing gilt besonders für Veranstaltungen, bei denen sich grössere Menschengruppen nicht vermeiden lassen. Das ist unter anderem in Diskotheken und bei anderen Tanzveranstaltungen der Fall. In Gaststätten oder in der Hotellerie haben die Besitzer die Aufgabe, Gäste von der Gruppenbildung abzuhalten. Beim Tanzen ist das kaum durchzusetzen. Wichtig ist hierbei das Konzept des „engen Kontakts“. Als enger Kontakt gilt ein Kontakt zwischen zwei Personen, die eine Distanz von zwei Metern für mehr als 15 Minuten nicht einhalten, ohne dass sie eine Schutzmaske tragen. Das gilt sowohl für einen einmaligen als auch mehrfachen Kontakt, also wenn sich die Personen trennen und erneut zusammen kommen. Betreiber sind dazu verpflichtet, die Personen über die Erhebung und dem Zweck der Kontaktdaten zu informieren. Die Anzahl der maximalen Personen bei Veranstaltungen ist begrenzt.
Es gibt keine speziell für die Hotellerie entwickelten Richtlinien. Für Hotels und andere Beherbergungsbetriebe gelten die regulären Auflagen, vor allem für die Bereiche des Empfangs, der Lobby und im Hotelzimmer. Dazu zählen auch Wellness- und Spabereiche sowie die Schwimmbäder, falls vorhanden. Auch für solche Einrichtungen gibt es keine gesonderten Regelungen. Hotelbesitzer sind angehalten, betriebsspezifische Massnahmen umzusetzen und einzuhalten. Auch für die Hotellerie gilt es, eine Vermischung der Gäste zu verhindern. Mitarbeiter müssen, wenn möglich, den Mindestabstand von 1,5 Metern einhalten. Ist das nicht möglich, dann sollten sie die Kontaktdauer kurz halten. Auch in der Hotellerie werden Kranke sofort nach Hause geschickt. Ausserdem sollten die Betriebe die Kontaktdaten der Gäste aufnehmen.
Sollte die Zahl der mit Corona Infizierten in einem Kanton steigen, dann sind die Kantone befugt, besondere Massnahmen einzuleiten. In diesem Fall müssen die Gaststätten und Hotels die spezifischen Vorgaben unbedingt einhalten. Nur dadurch lässt sich eine weitere Ausbreitung des Coronavirus verhindern. Daher sollten Gastwirte sich regelmässig über die kantonalen Bestimmungen informieren.
Zum Spielen ist man niemals zu alt. Partyspiele machen nicht nur Kindern und Jugendlichen Spass, sondern sind als toller und abwechslungsreicher Stimmungsgarant auch etwas für Erwachsene. Damit die Partyspiele für Erwachsene auch sicher bei allen Personen gut ankommen, solltest du das Spiel entsprechend des Anlasses, der Anzahl und des Alters der Freunde auswählen. Welche Partyspiele für Erwachsene besonders beliebt sind, welche Klassiker es gibt und welche Voraussetzungen ein gutes Spiel im feierlichen Rahmen erfüllen sollte, erfährst du in unserem Ratgeber mit vielen Tipps und guten Ideen für die gelungene Party.
Der Veganismus gehört mittlerweile zu den überaus beliebten Ernährungsformen. Veganer verzichten auf sämtliche tierische Produkte, also neben Fleisch und Fisch auch auf Eier und Milchprodukte. Die vegane Lebensmittelpyramide gibt Aufschluss darüber, was in welcher Menge ein sich vegan ernährender Mensch zu sich nehmen darf und sollte. Hier kannst du nachlesen, was in den einzelnen Stufen der Pyramide enthalten ist.
Der Apéro ist ein gemütliches Beisammensein, das Lust auf mehr machen und deine Gäste auf das kommende Dinner einstimmen soll. Neben diversen Fleisch-, Käse- und Brotsorten dürfen deine Gäste natürlich auch nicht auf dem Trockenen sitzen. Welche Apéro Getränke aber sind echte Klassiker und mit welchen Kreationen punktest du besonders? Apéro Getränke sollten weder zu kalorienhaltig noch zu hochprozentig, sondern leicht und frisch sein. Aperitifs wie Gin Tonic oder Apérol Spritz sind ebenso beliebt wie Prosecco, Wein oder Bier.
Laue Sommerabende laden dazu ein, den Grill anzufeuern und das Essen ins Freie zu verlegen. Ob mit Freunden oder Familie: Grillen ist ein geselliges Ritual mit fliessendem Übergang zwischen Zubereitung und Verzehr. Früher kamen beim Grillabend vor allem Steaks und Würstchen auf den Rost. Doch in den vergangenen Jahren hat sich die Esskultur verändert: Die Zahl der Vegetarier hat zugenommen und mit ihnen ist eine neue Vielfalt in die moderne Küche eingekehrt. Die gesunde Ernährung macht vor dem Grillen nicht halt: Gemüse, Obst und Käse lassen sich wunderbar über der Glut garen – vorausgesetzt, du berücksichtigst dabei einige Tipps.
Hast du schon einmal etwas vom Apéro gehört? In der Schweiz ist dies ein kulinarisches Highlight, das zu zahlreichen Anlässen zelebriert wird. Egal ob im privaten Rahmen oder gemeinsam mit Arbeitskollegen: Der Apéro ist eine echte Delikatesse und sozusagen die Edelvariante der allgemein bekannten Brotzeit. Mit nur wenigen, aber dafür erlesenen, Zutaten und weiteren Tipps machst du dein Apéro selber und begeisterst so deine Gäste. Die Zubereitung nimmt nur wenig Zeit in Anspruch, das Ergebnis aber kann sich sehen lassen.
Das Gastro Kassensystem ist ein wichtiger Mitarbeiter in jedem Betrieb: In Restaurants, Cafés, Bars und auch in der Event-Gastronomie muss die Kasse stimmen, damit sich die Arbeit aller Beteiligten auch auszahlt. Elektronische Registrierkassen erleichtern den Beschäftigten die Arbeit enorm. Handhelds mit Funkverbindung sorgen dafür, dass der Service nicht wegen jeder Bestellung zur ortsfesten Kasse laufen muss. Die Bons werden trotzdem genau dort ausgedruckt, wo sie gebraucht werden. Dabei erledigt die Kasse auch noch zahlreiche Verwaltungsaufgaben. Verschiedene Berichte, Zusammenfassungen und das Kassenjournal stehen auf Tastendruck zur Verfügung, um in der Buchhaltung, im Steuerbüro oder beim Wareneinkauf die Arbeit zu vereinfachen.