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Brunch Buffet: Lukullische Köstlichkeiten mit Freunden, Familie oder allein

Brunch Buffet: Lukullische Köstlichkeiten mit Freunden, Familie oder allein

Ein Brunch-Buffet gibt es sonntags und an Feiertagen. Dann frühstücken Singles, Paare und Eltern mit Kindern gemütlich und ausgiebig. Beim "Breakfast-Lunch" sind weder dem Speisenangebot noch der Location Grenzen gesetzt. Das ideale Frühstücksbuffet hängt von persönlichen Vorlieben ab. Während die einen ein Champagner-Frühstück bevorzugen, lieben andere ein Event auf dem Gipfel. Brunch-Buffets findet der Fan in Hotels, Restaurants oder Cafés. Selbst daheim lässt sich ein perfekter Sonntagsbrunch in der Küche oder im Garten zubereiten. Jährlicher Höhepunkt ist der 1. August: Dann zelebrieren die Eidgenossen ihren freien Tag mit einem Brunch-Buffet auf dem Bauernhof. Wir geben Tipps rund um das Brunch-Buffet.

Was ist ein Brunch und woher stammt er?

Ursprünglich stammt der Brunch von den Briten und ist nichts anderes als eine Wortkombination aus Breakfast und Lunch, also Frühstück und Mittagessen. Ein Jäger kombinierte im 19. Jahrhundert einfach beide Mahlzeiten. In der Schweiz etablierte sich der Brunch vor allem in den 1970er-Jahren in Beherbergungsbetrieben. Üppige Frühstücksbuffets empfangen die Übernachtungsgäste zmorge. Inzwischen wird ein Brunch-Buffet auch von Restaurants und Kaffeehäusern angeboten, überwiegend am Wochenende. Dabei ist das Brunch-Buffet keinesfalls Gastronomiebetrieben vorbehalten. Auch im privaten Kreis lassen sich problemlos entsprechende Buffets vorbereiten.

Wann ist Brunch-Zeit?

Der Brunch kombiniert Frühstück und Lunch. Beim ausgedehnten, gemütlichen Speisen kann sich jeder nach Herzenslust bedienen. Eine Orientierung bietet der Knigge:

  • Als Frühstücksersatz startet das Brunch-Buffet ab 9.30 Uhr
  • Als Empfang beginnt das Bruch-Buffet zwischen 10.30 Uhr und 12.00 Uhr
  • Für jedes Brunch-Buffet ist eine Schlusszeit anzugeben

Warum ist der Sonntagsbrunch so beliebt?

Der Brunch erfreut sich seit Jahren steigender Beliebtheit. Die Gründe dafür sind unterschiedlich. Für Berufstätige ist der Sonntag oft der einzige Tag, an dem sie ausschlafen und ausgiebig frühstücken können. Eine stressige Woche klingt beim Brunch-Buffet im Restaurant gemütlich aus. Kirchgänger haben sonntags oft keine Zeit vor dem Gottesdienst. Nach dem Kirchgang bieten sich ein Brunch-Buffet oder Frühschoppen an. Brunch-Einladungen für Verwandte oder Freunde sind eine gute Möglichkeit, in geselliger Runde zu plauschen und sich an den Köstlichkeiten zu erfreuen. Allen gemeinsam ist die Begeisterung für stundenlanges Schlemmen. Ein Brunch-Buffet ist das Synonym für eine kalt-warme Bandbreite an Gaumenfreuden – vom Gipfeli bis zum Steak oder Nudelgericht.

Welche Speisen gehören aufs Brunch-Buffet?

Welche Speisen aufs Brunch-Buffet gehören, entscheiden Gastgeber und Gast. Erlaubt ist, was schmeckt. Der Trend zu frischen, natürlichen, gesunden und regionalen Lebensmitteln findet sich auch auf Brunch-Buffets wieder. Daher ist es nicht verwunderlich, dass neben Müesli und Joghurt auch Salate aufgetischt werden. Idealerweise sollten alle Ernährungsformen abgedeckt sein: vom Fleischliebhaber über den Vegetarier bis zum Veganer. Wer die Abwechslung liebt, holt sich Ideen bei anderen Kulturen. So gehört in Skandinavien Fisch zum Brunch wie in Japan Sushi. In Italien geht ohne Antipasti, Pizza und Pasta gar nichts. Nachfolgend eine Auswahl, die auf keinem Brunch-Buffet fehlen sollte:

  • Brot
  • Weggli
  • Gipfeli
  • Marmelade
  • Honig
  • Eigerichte
  • Müsli
  • Joghurt
  • Fleisch und Wurst
  • Käse
  • warme Gerichte
  • Getränke

Wer lädt am Nationalfeiertag zum Brunch-Buffet ein?

Seit den 1990er Jahren ist der 1. August-Brunch in der Schweiz nicht mehr wegzudenken. Schweizer Bauernhöfe laden zum ausgiebigen Zmorge ein. Was als Aktion für regionale Lebensmittel begann, ist inzwischen Brauch. Jährlich pilgern die Schweizer an ihrem Festtag zu den Brunch-Höfen. In allen Regionen gibt es Bauernhöfe, die am 1. August zwischen neun und 13 Uhr Tür und Tor öffnen. Du findest sicher auch einen in deiner Nähe. Beachte dabei, dass eine Anmeldung obligatorisch ist. Belohnt wirst du mit ursprünglichen Lebensmitteln und kreativen Rezepten der Schweizer Bäuerinnen. Dazu zählen beispielsweise:

  • Aargauer Rüblibrötli
  • Brunchbrötli
  • Bündner Beerenkuchen
  • Chäsflade
  • Gruyère-Tartar
  • Kräuteromelette
  • Mini-Schneggli
  • Nussbrot
  • Sonntagszopf
  • Speckrösti

Wie bereite ich ein Brunch-Buffet vor?

Als Alternative zum Buffet in Gasthöfen kann Brunch auch daheim stattfinden. Entweder die Gastgeber bereiten alles allein vor oder jeder packt mit an und steuert etwas bei. Gelegenheiten für ein Brunch-Buffet gibt es viele, wie Geburtstag, Muttertag oder einfach ein Sonntagsbrunch. Damit auch die Gastgeber den Brunch in geselliger Runde auskosten können, muss er gut vorbereitet sein. Wichtig ist eine ausreichende Ausstattung (Geschirr, Besteck, Stühle). Ideen für ein abwechslungsreiches Brunch-Buffet holen sich die Gastgeber bei Profis, im Freundeskreis oder in Rezeptbüchern. Komponenten können sein:

  • Birchermüesli
  • Fingerfood-Spiesse aus Fleisch, Fisch oder Gemüse
  • Canapés
  • Brot und Brötchen
  • Brotaufstriche
  • Kaffee, Tee, Mineralwasser

Wo finde ich Restaurants und Cafés mit Frühstücksbuffets?

Brunch-Buffets gehören auch in der Schweiz zu den beliebtesten Traditionen an Sonntagen. Entsprechend gross ist das Angebot. Gasthöfe, Gourmettempel, Kaffeehäuser, urige Alphütten und Bauernhöfe bieten Brunch-Buffets an. Wer den Brunch mit einem Ausflug kombinieren möchte, sucht sich ein attraktives Ziel in der Umgebung. So bietet zum Beispiel die Jungfrauregion am 1. August Genuss auf dem Hasliberg – und Kinder fahren gratis mit der Gondel. Auch auf dem Uetliberg in Zürich und auf einem Brunch-Schiff auf dem Zürichsee lässt sich sonntags gut brunchen. Etwas ganz Besonderes ist sicherlich ein Frühstück auf dem Matterhorn – brunchen mit Ausblick!

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