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Beim Blindbacken, auch als Leerbacken bezeichnet, handelt es sich um eine traditionelle Backtechnik, bei der ein Teigboden vor dem Belegen mit Früchten, Gemüse oder anderen Zutaten vorgebacken wird und die Füllung erst danach erfolgt. Wichtig ist, dass der Boden flach bleibt und keine Luftblasen wirft, während der Rand aufgeht. Die Backart des Blindbackens wird vor allem bei Mürbeteigen angewandt. Aber auch Blätterteigböden können blindgebacken werden.
Ziel und Zweck des Blindbackens ist es, einen knusprigen Boden zu erhalten, der durch einen Belag beziehungsweise eine Füllung nicht durchweicht. Die Backtechnik eignet sich vorzugsweise für Obst- und Käsekuchen, aber auch bei Quiches und Tartes kommt sie zum Einsatz.
Damit du einen perfekten blindgebackenen Mürbeteig erhältst, benötigst du folgende Zutaten beziehungsweise Utensilien:
Um den Teig mit dieser Backart zu stabilisieren und in seiner Form zu halten, sind Hülsenfrüchte unerlässlich. Sie fungieren als die namensgebende „blinde“ Füllung, die dann nach dem Backen durch die richtige Füllung, zum Beispiel Früchte oder Gemüse, ersetzt wird. Da die Hülsenfrüchte wieder komplett entfernt werden und keinen Einfluss auf den Geschmack des Kuchens oder der Quiche haben, ist es unerheblich, für welche Hülsenfrüchte du dich entscheidest. Daher spielen auch Grösse, Form und Farbe oder Ernährungsaspekte hierbei keine Rolle.
Benötigst du einen mürben, knusprigen Teig, kannst du ihn blindbacken. Damit der Mürbeteig gelingt, solltest du dich bei der Zubereitung an folgende Vorgehensweise halten:
Tipp: Bei Zeit- oder Zutatenmangel stichst du den Mürbeteigboden einfach mehrfach mit einer Gabel ein und bäckst ihn dann. Das Ergebnis ist nicht ganz so perfekt, wie bei der traditionellen Vorgehensweise, der Boden bleibt aber zumindest flach.
Damit der Mürbeteig beim Blindbacken auch gelingt, solltest du bei dieser Backart folgende Tipps und Tricks beachten:
Erhält der Boden eine kalte Füllung, zum Beispiel Früchte, kannst du ihn ohne Hülsenfrüchte danach für einige Minuten weiterbacken, sodass er goldbraun und noch knuspriger wird. Vor dem Belegen solltest du dann darauf achten, dass der Teig vollständig abgekühlt ist. Bei Füllungen, die noch gebacken werden müssen (zum Beispiel bei einer Quiche), belegst du den vorgebackenen Boden, der noch warm sein darf, und gibst das Ganze dann noch einmal in den Ofen.
Die getrockneten Hülsenfrüchte musst du nach dem Blindbacken nicht direkt wegwerfen, sondern kannst sie weiterverwenden. Eine gute Möglichkeit ist es, sie in einem gut verschlossenen Behälter aufzubewahren und für weitere Teige zu verwenden. Es ist aber auch möglich, die Hülsenfrüchte danach noch zu kochen und zu verzehren. Beachte jedoch, dass sie bei jedem Backeinsatz etwas trockener werden und damit auch an Geschmack verlieren können.
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