Leider unterstützen wir Internet Explorer nicht mehr.

Bitte verwenden Sie Microsoft Edge, Google Chrome oder Firefox.

Finde die besten Caterer in deiner Nähe
>
Ratgeber-Übersicht
>
Eventmanagement studieren: Hochschulen, Voraussetzungen und Wissenswertes zur Bewerbung

Eventmanagement studieren: Hochschulen, Voraussetzungen und Wissenswertes zur Bewerbung

Ob Online-Events oder klassische Offline-Veranstaltungen vor Ort: Die Eventbranche boomt. Deshalb sind immer mehr Fachleute gefragt, die eine Veranstaltung zu etwas ganz Besonderem machen, denn Eventmanager kennen ihr Handwerk. Wer jedoch Eventmanagement studieren möchte, benötigt einige formale Voraussetzungen und bestimmte persönliche Eigenschaften, um eine Karriere als Eventmanager zu starten. Welche das sind und welche Hochschulen ein Studium mit Schwerpunkt Eventmarketing- und Management anbieten, liest du im folgenden Ratgeber.

Was ist Eventmanagement?

Firmenfeiern oder Konzerte organisieren, das Budget des Auftraggebers im Auge behalten, Termine und Events koordinieren – typische Aufgaben eines Eventmanagers. Klassisches Eventmanagement ist darauf ausgerichtet, Veranstaltungen jeglicher Art zu planen und umzusetzen. Dazu gehören auch die Kommunikation mit unterschiedlichen Dienstleistern und Auftraggebern und das Eventmarketing. Die Kernaufgaben eines Eventmanagers: Konzepte für Veranstaltungen entwerfen und präsentieren, Budgets berechnen, Termine planen, Locations organisieren und sich vor allem um die Bedürfnisse des Zielpublikums kümmern.

Was zeichnet Events aus?

Events unterteilt man heute vor allem in zwei Kategorien: kommerzielle Veranstaltungen und nicht-kommerzielle Events. Die Merkmale der beiden Veranstaltungstypen:

  1. Kommerzielle Events: Hierzu zählen zum Beispiel Konzerte. Das Publikum zahlt für den Eintritt. Auch Marketing-Events dienen oft kommerziellen Zwecken, sodass auch Produktvorstellungen zu den kommerziellen Events zählen.
  2. Nicht-kommerzielle Events: Organisierst du einen Gottesdienst oder eine private Geburtstagsfeier, steckt dahinter normalerweise keine wirtschaftliche Gewinnabsicht. Diese Art von Veranstaltungen nennt man Events ohne kommerziellen Zweck.

Welche Hochschulen bieten Eventmarketing und -management in der Schweiz an?

In der Schweiz studierst du Eventmanagement an privaten Hochschulen oder du entscheidest dich für einen Lehrgang, den verschiedene Institutionen aus der Bildungs- und Eventbranche anbieten. Auch ein internationales Fernstudium, zum Beispiel innerhalb Europas, ist möglich. Eine offizielle Berufsausbildung, die mit einem eidgenössischen Fähigkeitszeugnis abschliesst, gibt es in der Schweiz jedoch nicht.

Welche Schwerpunkte kann ich im Eventmanagement studieren?

Die Eventbranche zeichnet sich heute durch ihre Vielfältigkeit aus. Deshalb gibt es Studien- und Lehrgänge sowie Weiterbildungen mit unterschiedlichen Schwerpunkten. Während einige Lehrgänge sich auf spezifische Branchen im Eventmanagement-Bereich fokussieren, bieten andere ein allumfassendes Studium an. Hier eine Übersicht der unterschiedlichen Schwerpunkte und Fachbereiche:

  • Kulturmanagement
  • Konzertmanagement
  • Veranstaltungstechnik
  • Messe- und Kongressmanagement
  • Hotel- und Tourismusmanagement
  • Betriebswirtschaftslehre und Management
  • Internationales Eventmanagement

Was muss ich bei der Bewerbung zum Eventmanagement beachten?

Möchtest du Eventmarketing und Eventmanagement studieren, musst du dafür einige formale Voraussetzungen erfüllen. Diese hängen jedoch von den jeweiligen privaten Anbietern oder von den Hochschulen ab. Einige Betriebe fordern beispielsweise ein Praktikum und Berufserfahrung sowie ein Motivationsschreiben, in dem du erklärst, warum du dich für Event-Berufe und den speziellen Lehrgang interessierst. Auch eine Matura sowie eine bereits abgeschlossene Berufsausbildung, etwa zum Kaufmann oder zur Kauffrau, fordern einige Anbieter. Kommst du beispielsweise aus dem Bereich Hotel und Tourismus oder kannst du eine betriebswirtschaftliche Ausbildung vorweisen, bringst du bereits eine solide Basis und bestimmte Grundlagenkenntnisse für den Beruf des Eventmanagers mit. Unsere Tipps für die Bewerbung:

  • Füge alle Zeugnisse und Zertifikate hinzu, die deine bisherigen Leistungen positiv hervorheben und deine Qualifikation für die Eventbranche zeigen.
  • Achte darauf, dass du besondere Fähigkeiten, etwa gute Englischkenntnisse oder dein Organisationstalent, ebenfalls erwähnst.
  • Kontrolliere die Vollständigkeit deiner Unterlagen, bevor du deine Bewerbung abschickst. Fehlt dir etwas, informierst du deinen Ansprechpartner am besten direkt, damit dieser deine Bewerbung nicht ablehnt. Reiche fehlende Unterlagen zeitnah nach.

Welche Eigenschaften brauche ich für eine Karriere im Eventmanagement?

Denkst du über eine Karriere als Eventmanager nach, bringst du am besten folgende persönliche Eigenschaften mit:

  1. Kommunikationsfähigkeit: In der Eventbranche arbeitest du fast immer mit anderen Menschen zusammen. Fällt dir das Kommunizieren leicht und gehst du offen auf dein Gegenüber zu, hilft dir diese Fähigkeit im Beruf des Eventmanagers.
  2. Organisationstalent und Zuverlässigkeit: Als Eventmanager planst du Veranstaltungen häufig von Anfang bis Ende. Umso wichtiger ist es, dass du auch unter Zeitdruck einen kühlen Kopf bewahrst, Termine koordinierst, Budgets einhältst und auch einmal kreative Lösungen findest, wenn der ursprüngliche Plan scheitert. Darauf verlassen sich deine Kunden.
  3. Empathie: Im Eventmarketing kommt es darauf an, dass du Konzepte planst, die Menschen vor allem emotional erreichen und diese für eine bestimmte Marke oder ein Produkt begeistern. Besitzt du über eine ausgeprägte Empathiefähigkeit, ist das ein grosser Pluspunkt.

Wie lange dauert eine Weiterbildung in Eventmanagement?

Entscheidest du dich für einen Eventmanagement-Studiengang an privaten Hochschulen, rechnest du mit einem dreijährigen Bachelor sowie einem Masterstudium, welches anderthalb Jahre in Anspruch nimmt. Wie viel Zeit du für eine Fort- oder Weiterbildung brauchst, hängt vom individuellen Angebot der jeweiligen Lehrinstitutionen und Betriebe ab. Das bedeutet: Während einige Anbieter dir nach einem halben Jahr ein Zertifikat ausstellen, dauert ein Eventmanagement-Lehrgang bei anderen Anbietern zum Beispiel ein bis zwei Jahre. Übrigens: Die Dauer deines Studiums oder deines Lehrgangs hängt auch davon ab, ob du dieses berufsbegleitend durchführst. Informiere dich dazu am besten in der Studienberatung des jeweiligen Anbieters, wenn du zum Beispiel gerade in Vollzeit arbeitest. Dort bekommst du auch weitere Informationen zum Thema Bewerbung, Weiterbildung und Finanzierungsmöglichkeiten.

Der Cateringvergleich für die Schweiz. Finde die besten Caterer in deiner Nähe - mit Preisen und Bewertungen!

Das könnte dich auch interessieren

A la Carte: Beste Auswahl an Speisen in Restaurants?

In der Mittagspause isst du nicht in der Kantine, sondern im Restaurant. Und du wirst gefragt: à la carte? Man will wissen, ob du Speisen aus dem Menü bestellst oder lieber am Buffet auswählst. Aber diese beiden Möglichkeiten stehen dir natürlich nicht nur zur Verfügung, wenn du alleine essen gehst, sondern auch bei Feierlichkeiten. Lässt die Wohnsituation grössere Feierlichkeiten in deiner Wohnung nicht zu oder willst du einem Tag den besonderen, festlichen Rahmen mit viel Stil und noch mehr Spezialitäten der lokalen Küche geben, wirst du ins Restaurant einladen. Aber wann isst man à la carte, wann eher nicht?

Fine Dining - das besondere Esserlebnis auf hohem Niveau

Neben der bürgerlichen Küche und dem landestypischen traditionellen Essen bevorzugen viele Menschen auch Haute Cuisine und gehobene Küche. Auserlesene und feine Speisen, oftmals auch in besonderer Zubereitung von einem Gourmetkoch oder Küchenchef, gestatten das Kennenlernen ganz neuer und delikater Genüsse. Daran orientiert sich auch das Fine Dining, eine besondere Form, Speisen, Service und Atmosphäre zu kombinieren und in der Gastronomie für Besucher ein Highlight auserwählter Menüs zu bieten.

Schutzkonzept Gastronomie – Was muss der Wirt wissen?

Ab dem Juni 2020 lockert der Bundesrat die Auflagen, die seit der Coronakrise die Gastronomie betreffen. Damit wieder mehr Personen an einem Tisch Platz nehmen dürfen, müssen Gastro-Betriebe und Hotellerie allerdings ein angemessenes Schutzkonzept umsetzen. Was genau das Schutzkonzept für die Gastronomie beinhaltet und welche Vorgaben gelten, das erfährst du hier.

Hochzeit planen: Tipps für die Trauung und die Organisation der Hochzeitsfeier

Gästeliste erstellen, ein Brautkleid finden, Catering planen: Wer mitten in den Hochzeitsvorbereitungen steckt, fühlt sich mit der langen To-do-Liste häufig überfordert. Eine gute Organisation erleichtert dir jedoch den gesamten Prozess und du geniesst unbeschwert deinen Hochzeitstag. Bevor du mit der Hochzeitsplanung beginnst, lohnt es sich deshalb, einen Blick auf den folgenden Ratgeber zu werfen. Erfahre zum Beispiel, wie du dein Budget kalkulierst, eine Gästeliste erstellst und wann du deine Einladungen verschickst.

Typisch Schweizer Essen: Traditionsgerichte aus den Bergen

So vielfältig wie ihre Menschen sind auch die Gerichte, die in der Alpenrepublik auf den Tisch kommen. Seit Jahrhunderten pflegen die Einwohner Traditionen rund um den Käse, ums Rösti oder um Süsses und Gebäck aus dem heissen Ofen. Was ist typisch für die Schweizer Küche? Woher stammen die Zutaten für die traditionellen Gerichte und welche Einflüsse aus anderen Erdteilen finden sich heute in den Kochtöpfen zwischen Basel und Zug? Wir sind den häufigsten Fragen rund um typisch Schweizer Essen einmal nachgegangen.

Ein Einhorngeburtstag als tolle Überraschung für Kinder

Feiert die Tochter Geburtstag, dann ist eine Einhornparty eine gelungene Überraschung. Vor allem Mädchen begeistern sich für die sympathischen Fabelwesen. Es macht den Kindern unheimlich viel Spass, in die zauberhafte Welt der Einhörner einzutauchen und der Fantasie freien Lauf zu lassen. Die Geschenke, die Spiele, die Dekoration – alles steht unter dem gleichen Motto. Viele tolle Ideen sorgen für unvergessliche Erlebnisse. Wie der Einhorngeburtstag gelingt, erfährst du hier.