Bitte verwenden Sie Microsoft Edge, Google Chrome oder Firefox.
Wer in der Schweiz lebt und arbeitet, kennt diese gesellschaftliche Verpflichtung. Eine Einladung zum Apéro kommt von Arbeitskollegen, vom Chef oder von Geschäftspartnern. Der Abschied vom Berufsleben, von den Arbeitskollegen oder von Freunden vor einem Umzug lässt sich mit einem Abschiedsapéro zwanglos feiern. Der Vorteil dabei: Du musst nicht die ganz grosse Party vorbereiten, denn das gesellige Zusammensein lässt sich gut zeit- und geldsparend ausrichten. So kann beispielsweise vor einem Umzug oder dem Auswandern eine aufwändige Feier viele unnötige Nerven kosten. Der kleine Bruder der Abschiedsfete, der Abschiedsapéro, passt für alle Anlässe, macht weniger Arbeit und ist trotzdem genauso gemütlich und entspannt.
Besonders beliebt ist das Event, um Mitarbeiter zu verabschieden, die in Pension gehen oder die Firma verlassen. Der Apéro bietet eine zwanglosere Atmosphäre als im Büro, ist aber keine reine Freizeitveranstaltung. Aber auch jeder andere Abschied kann – in Kombination mit einer Danksagung – mit einem Apéro zum Abschied gewürdigt werden. Wenn
ist ein lockeres Beisammensein am letzten Arbeitstag oder vor dem Aufbruch eine passende Lösung, die Trennung angemessen zu würdigen. So mancher feiert einfach den Beginn der Ferien: Auch das kann schon Grund genug für ein kleines Abschiedsapéro sein.
Das hängt natürlich davon ab, aus welchem Anlass der Apéro gefeiert wird. Welchen Eindruck möchtest du hinterlassen? Auch der Rahmen bestimmt, wo sich das Event am besten organisieren lässt. Ein Mitarbeiter, eine Mitarbeiterin aus dem Büro wird am ehesten auch dort verabschiedet. Wenn es Räumlichkeiten für die Verabschiedung oder das Apéro vom Catering gibt und der Arbeitgeber einverstanden ist, spricht nichts dagegen, am Arbeitsort zu feiern. Manche ziehen es aber vor, das kleine Fest in ein Restaurant oder eine andere passende Location zu verlegen: Hier kommt eher Feierstimmung auf. Berufliche Apéros werden generell häufiger in Lokalen und Restaurants veranstaltet. Wer umzieht, hat möglicherweise nicht einmal genug Möbel im Haus, um die Abschiedsfeier in den eigenen vier Wänden zu feiern.
Auch das ist vom Einzelfall abhängig. Wie viele Personen werden eingeladen? Passen die Gäste alle in eigene Räumlichkeiten oder ins Büro? Oder muss schon aus Platzgründen etwas angemietet werden? Restaurant und Catering haben den Vorteil, dass du dir um Organisation und Planung keine Gedanken machen musst. Kommt die ganze Firma, um den Kollegen in den Ruhestand zu schicken, sprengt die Gästeliste schnell die Dimensionen, die im Büro oder zu Hause machbar sind. In manchen Fällen taugt auch die firmeneigene Kantine: Hier ist genug Platz und wer sich die hohen Kosten fürs Restaurant sparen will, feiert in diesen Räumen individuell und günstig.
Du möchtest deinen Abschiedsapéro selbst organisieren? Dann nimm dir im Vorfeld genug Zeit dafür. Bereite das Essen am besten an mehreren Tagen vor: Viele Häppli halten sich längere Zeit und müssen nicht wenige Stunden vor dem Event zubereitet werden. Die Gästeliste hilft, den Überblick zu wahren. Gerade beim Abschied von Mitarbeitern am Ende der Karriere kann es böses Blut und Enttäuschungen geben. Mit deiner Auswahl, wer auf der Liste steht, drückst du zugleich Dank und Anerkennung aus. Schicke die Einladung zum Apéro rechtzeitig ab, damit jeder Gast sich den Termin beizeiten einrichten kann. Achte darauf, dass der Termin wirklich am letzten oder vorletzten Arbeitstag liegt. Ausserdem solltest du die Abendstunden wählen und nicht während der Arbeitszeit feiern. Steht die Organisation, brauchst du nur noch geeignete Speisen für die Apéroplatte auswählen – oder du lässt diese vom Catering-Service liefern.
Unter Umständen fällt der Apéro unter Berufskosten, allerdings sind nicht selten die Grenzen für den Pauschalabzug für übrige Berufskosten so hoch, dass die Kosten für die kleine Feier nicht ins Gewicht fallen. Die Regelungen für diese Absetzungsmöglichkeiten unterscheiden sich von Kanton zu Kanton: Auskunft gibt die Eidgenössische Steuerverwaltung.
Kurz gesagt: Alles, was dir und den Kollegen schmeckt. Vegetarisches oder Fleisch und Fisch, Schweizer Spezialitäten und internationale Leckereien: Hier kannst du auftischen, wie es dir gefällt. Praktisch sind natürlich Fingerfood und Häppli, die sich einfach aus der Hand oder vom Pappteller essen lassen. Beliebte Fingerfood-Ideen für den Apéro sind:
Bei einer zünftigen Brotzeit läuft dir das Wasser im Mund zusammen? Dann ist sicher auch das Apéro ein tolles Ereignis für dich. Hierbei handelt es sich sozusagen um die Brotzeit in Gross, denn bei einem Apéro darf ordentlich aufgetischt werden. Traditionell wird eine solche Mahlzeit noch vor der Vorspeise serviert und soll die Wartezeit bis zum eigentlichen Dinner überbrücken. Hochwertiges Fleisch und Brot sollten bei einem Apéro ebenso wenig fehlen wie diverses Fingerfood und natürlich die passenden Getränke. Mit stimmigen Apéro Ideen begeisterst du deine Gäste noch vor dem Hauptgang!
Unter Convenience Produkten versteht man alle Formen von Fertiggerichten sowie Nahrungsmittel, die du ohne besonderen Aufwand zubereiten kannst. Auch Reis, Nudeln, Frischfleisch und Gemüse fallen als küchenfertige Lebensmittel in diese Kategorie. Die Gastronomie verwendet in manchen Fällen auch Produkte, die garfertig oder mischfertig sind. Die Bezeichnung Convenience Produkte leitet sich vom englischen Wort für Bequemlichkeit ab. Das zeichnet diese Produkte zumindest im engeren Sinn aus: Tischfertige Gerichte musst du nur aus der Verpackung nehmen und entsprechend erhitzen. Die Gerichte werden aus konventionell erzeugten Lebensmitteln und aus biologischen Rohstoffen erzeugt. Hier findest du alle Unterschiede und Vorzüge der Convenience Produkte zusammengestellt.
Eine geschmackvolle Thonmousse passt zu unterschiedlichen Sättigungsbeilagen, als kalte Vorspeise, zum Apéro oder auch als Aufstrich für Fingerfood-Brötli. Deshalb eignet sich die Mousse aus Fisch besonders für feierliche Anlässe oder als Sommern-Snack mit herzhaftem Gebäck. Ob mit oder ohne Zwiebeln, etwas würziger oder als milde Variante: Es gibt unterschiedliche Ideen für die Zubereitung der beliebten Thonmousse. Wir zeigen, wie du die Mousse herstellst, für welche Gerichte sie sich eignet und wie du Reste am besten lagerst, um diese später zu verwerten. Ausserdem erfährst du, woher der Begriff Thon stammt.
Der Apéro am frühen Abend, mitunter schon am Mittag, ist aus unserem Alltag nicht wegzudenken. Ob in der Firma, im Restaurant oder zu Hause, mit Kollegen und Familie oder zur Vernissage einer neuen Ausstellung: Der Apéro markiert den geselligen Anfang oder Abschluss eines Events. Je nachdem, welcher Anlass die Gäste lockt, kann die Apéroplatte sehr exklusiv gefüllt sein. Zum Champagner edles Fingerfood reichen – geht das? Zu welchem Anlass passt die exklusive Schaumweinfeier? Wir haben uns häufige Fragen rund um Champager Apéro Häppchen angesehen und stellen dir die wichtigsten Tipps zusammen.
Ohne die Pasteurisation hätten Supermärkte, Verbraucher und die Lebensmittelindustrie es schwer. Das Leben, wie du es kennst, wäre so nicht denkbar. Frische Milch und andere leicht verderbliche Lebensmittel gewinnen dank dieses Verfahrens an Haltbarkeit. Doch wie funktioniert das Verfahren des Pasteurisierens eigentlich genau, für welche Lebensmittel und Getränke kommt es zum Einsatz und sind Pasteurisation und Sterilisation das gleiche? Antworten auf diese und viele andere Fragen zum Thema erhältst du hier.
Was haben die englische und die französische Küche gemeinsam? Auf den ersten Blick sind sie gänzlich verschieden, doch die Cumberland Sauce, jene Mischung aus Johannisbeergelee, Gewürzen und Portwein, hat es über Landesgrenzen hinweg zu Berühmtheit gebracht. Gereicht wird sie zu Wild, Pasteten und Lamm. Der Clou: Es handelt sich dabei um eine kalte Sauce! Wie die Haute Cousine und die britische Küche zusammenkamen, erfährst du in einem kleinen Ausflug in die Geschichte der Herzöge von Cumberland. Bist du auf den Geschmack gekommen und willst selbst probieren, wie die Sauce gekocht wird, findest du hier Tipps zu Zutaten und Zubereitung.