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Wer in der Schweiz lebt und arbeitet, kennt diese gesellschaftliche Verpflichtung. Eine Einladung zum Apéro kommt von Arbeitskollegen, vom Chef oder von Geschäftspartnern. Der Abschied vom Berufsleben, von den Arbeitskollegen oder von Freunden vor einem Umzug lässt sich mit einem Abschiedsapéro zwanglos feiern. Der Vorteil dabei: Du musst nicht die ganz grosse Party vorbereiten, denn das gesellige Zusammensein lässt sich gut zeit- und geldsparend ausrichten. So kann beispielsweise vor einem Umzug oder dem Auswandern eine aufwändige Feier viele unnötige Nerven kosten. Der kleine Bruder der Abschiedsfete, der Abschiedsapéro, passt für alle Anlässe, macht weniger Arbeit und ist trotzdem genauso gemütlich und entspannt.
Besonders beliebt ist das Event, um Mitarbeiter zu verabschieden, die in Pension gehen oder die Firma verlassen. Der Apéro bietet eine zwanglosere Atmosphäre als im Büro, ist aber keine reine Freizeitveranstaltung. Aber auch jeder andere Abschied kann – in Kombination mit einer Danksagung – mit einem Apéro zum Abschied gewürdigt werden. Wenn
ist ein lockeres Beisammensein am letzten Arbeitstag oder vor dem Aufbruch eine passende Lösung, die Trennung angemessen zu würdigen. So mancher feiert einfach den Beginn der Ferien: Auch das kann schon Grund genug für ein kleines Abschiedsapéro sein.
Das hängt natürlich davon ab, aus welchem Anlass der Apéro gefeiert wird. Welchen Eindruck möchtest du hinterlassen? Auch der Rahmen bestimmt, wo sich das Event am besten organisieren lässt. Ein Mitarbeiter, eine Mitarbeiterin aus dem Büro wird am ehesten auch dort verabschiedet. Wenn es Räumlichkeiten für die Verabschiedung oder das Apéro vom Catering gibt und der Arbeitgeber einverstanden ist, spricht nichts dagegen, am Arbeitsort zu feiern. Manche ziehen es aber vor, das kleine Fest in ein Restaurant oder eine andere passende Location zu verlegen: Hier kommt eher Feierstimmung auf. Berufliche Apéros werden generell häufiger in Lokalen und Restaurants veranstaltet. Wer umzieht, hat möglicherweise nicht einmal genug Möbel im Haus, um die Abschiedsfeier in den eigenen vier Wänden zu feiern.
Auch das ist vom Einzelfall abhängig. Wie viele Personen werden eingeladen? Passen die Gäste alle in eigene Räumlichkeiten oder ins Büro? Oder muss schon aus Platzgründen etwas angemietet werden? Restaurant und Catering haben den Vorteil, dass du dir um Organisation und Planung keine Gedanken machen musst. Kommt die ganze Firma, um den Kollegen in den Ruhestand zu schicken, sprengt die Gästeliste schnell die Dimensionen, die im Büro oder zu Hause machbar sind. In manchen Fällen taugt auch die firmeneigene Kantine: Hier ist genug Platz und wer sich die hohen Kosten fürs Restaurant sparen will, feiert in diesen Räumen individuell und günstig.
Du möchtest deinen Abschiedsapéro selbst organisieren? Dann nimm dir im Vorfeld genug Zeit dafür. Bereite das Essen am besten an mehreren Tagen vor: Viele Häppli halten sich längere Zeit und müssen nicht wenige Stunden vor dem Event zubereitet werden. Die Gästeliste hilft, den Überblick zu wahren. Gerade beim Abschied von Mitarbeitern am Ende der Karriere kann es böses Blut und Enttäuschungen geben. Mit deiner Auswahl, wer auf der Liste steht, drückst du zugleich Dank und Anerkennung aus. Schicke die Einladung zum Apéro rechtzeitig ab, damit jeder Gast sich den Termin beizeiten einrichten kann. Achte darauf, dass der Termin wirklich am letzten oder vorletzten Arbeitstag liegt. Ausserdem solltest du die Abendstunden wählen und nicht während der Arbeitszeit feiern. Steht die Organisation, brauchst du nur noch geeignete Speisen für die Apéroplatte auswählen – oder du lässt diese vom Catering-Service liefern.
Unter Umständen fällt der Apéro unter Berufskosten, allerdings sind nicht selten die Grenzen für den Pauschalabzug für übrige Berufskosten so hoch, dass die Kosten für die kleine Feier nicht ins Gewicht fallen. Die Regelungen für diese Absetzungsmöglichkeiten unterscheiden sich von Kanton zu Kanton: Auskunft gibt die Eidgenössische Steuerverwaltung.
Kurz gesagt: Alles, was dir und den Kollegen schmeckt. Vegetarisches oder Fleisch und Fisch, Schweizer Spezialitäten und internationale Leckereien: Hier kannst du auftischen, wie es dir gefällt. Praktisch sind natürlich Fingerfood und Häppli, die sich einfach aus der Hand oder vom Pappteller essen lassen. Beliebte Fingerfood-Ideen für den Apéro sind:
Das Kochen für viele Gäste stellt uns oft vor eine grosse Herausforderung, wenn wir nicht gerade einen Profi-Koch an unserer Seite haben. Trotzdem ist es möglich – mit den richtigen Tricks und einer guten Vorbereitung. Steht bei dir eine Feier mit vielen Personen an oder lädst du die Verwandtschaft zum Essen ein, unterstützt dich der folgende Ratgeber dabei, leckere Speisen für viele Gäste zuzubereiten. Finde heraus, welche Gerichte sich für das Kochen für viele Gäste eignen und welche Tipps dir bei der Vorbereitung helfen.
Du planst ein Herbstmenü für Gäste und bist dir nicht sicher, welche Rezepte du auswählen sollst? Nichts leichter als das, denn der Herbst bietet eine breit gefächerte Auswahl an tollen Zutaten. Erntefrisches Obst und Gemüse gibt es zu dieser Jahreszeit in Hülle und Fülle. Saison haben in den Monaten September und Oktober unter anderem Kürbis, Pilze und auch Süsskartoffeln. Wichtig bei deinem Herbstmenü: Stimme die einzelnen Gänge aufeinander ab, um deinen Gästen ein rundum gelungenes Essen zu servieren.
Wenige Rezepte gelingen so einfach wie Nudelgerichte. Das ist auch in Restaurants und beim Catering der Fall, die bei der Planung einer Feierlichkeit das Angebot in Nudeln pro Person festlegen und dazu leckere Sossen und Käse auftischen. Das Resultat sind ebenso einfache wie beliebte Gerichte, bei denen man kaum etwas falsch machen kann und die Erwachsenen und Kindern gleichermassen schmecken.
So vielfältig wie ihre Menschen sind auch die Gerichte, die in der Alpenrepublik auf den Tisch kommen. Seit Jahrhunderten pflegen die Einwohner Traditionen rund um den Käse, ums Rösti oder um Süsses und Gebäck aus dem heissen Ofen. Was ist typisch für die Schweizer Küche? Woher stammen die Zutaten für die traditionellen Gerichte und welche Einflüsse aus anderen Erdteilen finden sich heute in den Kochtöpfen zwischen Basel und Zug? Wir sind den häufigsten Fragen rund um typisch Schweizer Essen einmal nachgegangen.
„HACCP“ steht für „Hazard Analysis and Critical Control Points“. Gemeint sind damit die Gefahrenanalyse und die kritischen Kontrollpunkte beim Umgang mit Lebensmitteln. Das HACCP Konzept gibt Strukturen und präventive Massnahmen zur Kontrolle der Lebensmittelhygiene vor. Damit sollen sich die Gefahren von Krankheiten, die etwa über unzureichend zubereitete oder gelagerte Lebensmittel entstehen, vermeiden lassen. Das Wichtigste zum HACCP Konzept erfährst du hier.
Belegt mit vielen süssen Früchten und einem Klacks Schlagsahne ist ein Obstkuchen nicht nur im Sommer eine beliebte Leckerei. Für den perfekten Genuss sorgt ein knuspriger und dünner Mürbeteig. Damit dieser gut gelingt, bietet sich die Technik des Blindbackens an. Mit etwas Backpapier und getrockneten Hülsenfrüchten erzielst du schnell und unkompliziert ein perfektes Ergebnis. Was das Blindbacken ist, wann es sich lohnt und wie es funktioniert, erklären wir dir Schritt für Schritt in unserem ausführlichen Ratgeber. Ausserdem erhältst du hilfreiche und nützliche Tipps und Tricks für den perfekten Mürbeteigboden durch das Blindbacken.