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Beim Pouletflügeli Frittieren backst du deine Wings im Fett schwimmend bei konstanter Temperatur aus. Damit sie schön kross werden, panierst du sie vorher mit verschiedenen Zutaten. Dann siehst du zu, wie sich schnell eine dünne Kruste bildet. Durch die sogenannte Maillard-Reaktion bräunen die Flügeli und Aromakomponenten bilden sich. Deine Pouletflügeli bleiben dadurch saftig und erhalten ein leichtes Röstaroma. Am Anfang des Garprozesses zersetzt sich das Eiweiss, wodurch die Pouletflügeli leichter zu verdauen sind.
Krosse Pouletflügeli zu frittieren ist einfacher als du denkst. Den Knuspereffekt erreichst du mit verschiedenen Zutaten. Dabei kommt es einzig und allein auf deine Vorliebe und eventuelle Allergien an. Du kannst deine Wings in Semmelbrösel oder einem Bierteig wenden. Besonders zart und schmackhaft werden sie mit einer Buttermilch-Marinade und gewürztem Mehl. Im ersten Schritt musst du deine Flügeli über Nacht abgedeckt in der Buttermilch stehen lassen. Für die Gewürzmischung verwendest du je nach Gusto Knoblauch, Liebstöckel und Chilipulver. Mit bestimmten Tricks bekommst du einen unglaublichen Knuspereffekt. Dabei rührst du in deine pulverige Mischung beispielsweise:
Achte bei deinen Pouletflügeli auf hohe Qualität und verwende Bio-Geflügel oder Maispoularde. So ist das Fleisch intensiver im Geschmack. Servierst du deine frittierten Pouletflügeli mit Pommes Frites, wird daraus sogar eine Hauptspeise.
Bevor du mit dem Pouletflügeli Frittieren beginnst, musst du dir darüber im Klaren sein, dass sich bei grosser Hitze Acrylamid bildet. Der unerwünschte Stoff soll krebsfördernd wirken. Daher ist es wichtig, die Pouletflügeli bei etwa 170 Grad konstant auszubacken. Hast du mehr als 180 Grad eingestellt, beschleunigst du die Bildung von Acrylamid. Diesen unerwünschten Effekt kannst du dir sparen. Deine Pouletflügeli sind aufgrund der grösseren Hitze nicht früher fertig. Gleichwohl solltest du 120 Grad nicht unterschreiten. Der niedrige Bereich führt zu Hydroperoxiden, wodurch sich deine Flügeli nicht sehr lange halten und schnell verderben.
Entscheidend für gesunde Pouletflügeli ist der Wärmegrad des Frittiermediums. Daher ist es wichtig, dass es einen hohen Rauchpunkt hat. Besonders gut geeignet, auch aus ernährungsphysiologischer Sicht, sind Öle aus:
Aus kulinarischer Sicht sollte das Frittieröl geschmacksneutral sein. Die Zubereitung soll lediglich den Eigengeschmack der Pouletflügeli unterstreichen.
Während deine Pouletflügeli frittieren, entweicht Wasserdampf durch winzige Kanäle. Holst du nun deine knusprigen Wings heraus, kühlt die in den Kanälen fliessende Luft ab. Dadurch entsteht ein Vakuum. Das Fett, das an der Oberfläche haftet, wird durch die Kanäle eingesogen. Das bedeutet, dass deine Pouletflügeli sich schnell vollsaugen, sobald du sie herausgenommen hast. Für eine gesunde Ernährung ist das fatal. Daher ist es immens wichtig, dass du deine Pouletflügeli unter Wärmezufuhr gut abtropfen lässt. Am besten, du legst sie auf ein Küchenpapier und stellst sie in den Ofen. Das reduziert den unerwünschten Aufsaugeffekt der Flügeli deutlich. Auf diese Weise schaffst du es, dich trotz Frittierens relativ gesund zu ernähren.
Anstatt deine Pouletflügeli beispielsweise in einem Topf oder einer Pfanne zu frittieren, kannst du sie alternativ im Backofen zubereiten. Dann dauern sie zwar etwas länger, aber du ernährst dich dafür gesünder. Damit sie knusprig und geschmackig werden, solltest du sie vorher marinieren. Für den guten Geschmack bereitest du selbst eine Barbecue-Sauce aus Ketchup, Worcester-Sauce, Knoblauch und Zwiebeln zu. Du kannst deine Pouletflügeli entweder vorher mit der Sauce bestreichen und backen oder sie anschliessend dazu servieren. Auch in einem Kugelgrill mit Holzkohle oder Gasgrill werden die Flügeli perfekt. Für den typischen Barbecue-Geschmack und -Geruch sorgt ebenfalls die passende Sauce.
Wir geben dir Tipps für das optimale Pouletflügeli Frittieren:
Vor dem Nachtessen kommt der Apéro: In der ganzen Schweiz gilt das lässige Zusammenkommen vor dem Znacht als liebe Tradition. Was dem Italiener sein Aperitivo, ist in der Alpenrepublik eben der Apéro. Kollegen und Arbeitskollegen, Familie und Geschäftspartner treffen sich zum zwanglosen Plaudern bei Fingerfood oder exklusiven Häppchen. Doch was ist ein Apéro riche? Wie unterscheidet er sich von der althergebrachten Tradition? In unserem FAQ erfährst du mehr über diese neue Version einer alten Schweizer Gewohnheit – und was du deinen Gästen dabei servieren kannst.
Kalbsblankett ist eine deftige Fleischspeise, die ursprünglich aus Frankreich stammt und auch unter dem Namen "Blanquette de veau" bekannt ist. Auch in der Schweiz kannst du das Gericht, das besonders gut in der kalten Jahreszeit schmeckt, in jedem guten Restaurant bestellen. Manchmal wird das Gericht auch aus Lamm- oder Geflügelfleisch zubereitet. Das Beste: Mit ein wenig Kocherfahrung kannst du ein Kalksblankett auch in der heimischen Küche zubereiten. Achte dann auf eine möglichst gute Qualität des Fleisches.
Das Kochen für viele Gäste stellt uns oft vor eine grosse Herausforderung, wenn wir nicht gerade einen Profi-Koch an unserer Seite haben. Trotzdem ist es möglich – mit den richtigen Tricks und einer guten Vorbereitung. Steht bei dir eine Feier mit vielen Personen an oder lädst du die Verwandtschaft zum Essen ein, unterstützt dich der folgende Ratgeber dabei, leckere Speisen für viele Gäste zuzubereiten. Finde heraus, welche Gerichte sich für das Kochen für viele Gäste eignen und welche Tipps dir bei der Vorbereitung helfen.
Eine geschmackvolle Thonmousse passt zu unterschiedlichen Sättigungsbeilagen, als kalte Vorspeise, zum Apéro oder auch als Aufstrich für Fingerfood-Brötli. Deshalb eignet sich die Mousse aus Fisch besonders für feierliche Anlässe oder als Sommern-Snack mit herzhaftem Gebäck. Ob mit oder ohne Zwiebeln, etwas würziger oder als milde Variante: Es gibt unterschiedliche Ideen für die Zubereitung der beliebten Thonmousse. Wir zeigen, wie du die Mousse herstellst, für welche Gerichte sie sich eignet und wie du Reste am besten lagerst, um diese später zu verwerten. Ausserdem erfährst du, woher der Begriff Thon stammt.
Was haben die englische und die französische Küche gemeinsam? Auf den ersten Blick sind sie gänzlich verschieden, doch die Cumberland Sauce, jene Mischung aus Johannisbeergelee, Gewürzen und Portwein, hat es über Landesgrenzen hinweg zu Berühmtheit gebracht. Gereicht wird sie zu Wild, Pasteten und Lamm. Der Clou: Es handelt sich dabei um eine kalte Sauce! Wie die Haute Cousine und die britische Küche zusammenkamen, erfährst du in einem kleinen Ausflug in die Geschichte der Herzöge von Cumberland. Bist du auf den Geschmack gekommen und willst selbst probieren, wie die Sauce gekocht wird, findest du hier Tipps zu Zutaten und Zubereitung.
Der Chämibraten ist ein beliebtes Sonntagsessen, das vorzugsweise aus dem Schweinenacken stammt. Doch auch Stücke aus dem Rücken, der Schulter oder dem Schinken lassen sich zu einem wohlschmeckenden Chämibraten verarbeiten. Den Schweinebraten kannst du im Backofen oder auf dem Grill zubereiten. Traditionell wird er mit Semmelknödeln und Sauerkraut serviert; es passen aber natürlich auch zahlreiche andere Gemüsesorten gut. Wie dir der Chämibraten perfekt gelingt, erfährst du hier.