Leider unterstützen wir Internet Explorer nicht mehr.

Bitte verwenden Sie Microsoft Edge, Google Chrome oder Firefox.

Finde die besten Caterer in deiner Nähe
>
Ratgeber-Übersicht
>
Die vegane Ernährungspyramide – die einzelnen Ebenen im Detail

Die vegane Ernährungspyramide – die einzelnen Ebenen im Detail

Der Veganismus gehört mittlerweile zu den überaus beliebten Ernährungsformen. Veganer verzichten auf sämtliche tierische Produkte, also neben Fleisch und Fisch auch auf Eier und Milchprodukte. Die vegane Lebensmittelpyramide gibt Aufschluss darüber, was in welcher Menge ein sich vegan ernährender Mensch zu sich nehmen darf und sollte. Hier kannst du nachlesen, was in den einzelnen Stufen der Pyramide enthalten ist.

Woraus besteht die Lebensmittelpyramide und was sollte eine Veganer zusätzlich für Körper und Gesundheit tun?

Wenn du als Veganer einen auf deine Lebensweise abgestimmten Ernährungsplan aufstellen willst, lohnt sich ein Blick auf die sogenannte vegane Lebensmittelpyramide. Diese sagt aus, welche Lebensmittel in welchen Mengen in der täglichen Ernährung vorkommen sollten. Von unten nach oben umfasst die vegane Lebensmittelpyramide folgende Stufen.

  1. Getränke
  2. Obst, Gemüse, Meeresalgen
  3. Getreideprodukte
  4. Nüsse, Samen, Milchalternativen, Hülsenfrüchte
  5. Pflanzliche Fette und Öle
  6. Snacks, Süssigkeiten und Alkohol

Weiterhin solltest du als Veganer für eine optimale Gesundheit ganzjährig Vitamin B12 und in den Wintermonaten Vitamin D supplementieren. Vitamin B12 ist dabei besonders wichtig, da es sich dabei um ein Vitamin handelt, das sonst ausschliesslich in tierischen Produkten enthalten ist und damit auf andere Weise nicht in die Ernährungsweise eines Veganers zu integrieren ist. Körper und Gesundheit profitieren zusätzlich von einer ausreichenden Bewegung an der frischen Luft von mindestens 30 Minuten täglich.

Was umfasst die erste Ebene der veganen Ernährungspyramide (Getränke)?

Zu den empfohlenen Getränken gehört in erster Linie Wasser. Ausserdem können auch andere energiearme und alkoholfreie Getränke verzehrt werden. Idealerweise solltest du Mineralwasser mit einem Kalziumgehalt von mindestens 400 Milligramm pro Liter trinken, da du deine Kalziumversorgung ja nicht mit Milchprodukten decken kannst. Ebenso möglich sind auch mit Kalzium angereicherte Säfte. Du stillst deinen Bedarf an Wasser mit ungefähr eineinhalb Litern täglich.

Was besagt die zweite Ebene der veganen Ernährungspyramide (Obst, Gemüse, Meeresalgen)?

Obst, Gemüse sowie Meeresalgen gehören zu den Nahrungsmitteln, die nach Wasser von einem Veganer am häufigsten eingenommen werden sollen. Das liegt nicht zuletzt daran, dass diese Lebensmittel die meisten Nährstoffe spenden. Nimm im besten Fall täglich mindestens 250 Gramm an Obst zu dir und 400 Gramm Gemüse. Achte darauf, dass die von dir verzehrten Gemüse- und Obstsorten viel Vitamin B und Vitamin C enthalten. Wegen des Kalziumgehalts ist ebenso grünes Gemüse wichtig, darunter beispielsweise Brokkoli, Spinat oder Grünkohl. Mit einem gehäuften Teelöffel Nori-Flocken (Meeresalgen) am Tag kannst du deinen Bedarf an den Vitaminen A, B und C zusätzlich decken.

Was enthält die dritte Ebene der veganen Ernährungspyramide (Getreideprodukte)?

Die dritte Ebene der veganen Ernährungspyramide umfasst Vollkornprodukte und Kartoffeln, also sättigende Lebensmittel. Als Veganer solltest du jeden Tag etwa drei Portionen dieser Lebensmittel zu dir nehmen, was in etwa 60 bis 75 Gramm Reis und Getreide, zwei bis drei Scheiben Vollkornbrot, 125 bis 150 Gramm Vollkornnudeln oder zwei bis drei Kartoffeln entspricht. Dabei solltest du darauf achten, dass die Nudelsorte deiner Wahl auch wirklich vegan ist, also kein Ei enthält. Das Brot bäckst du dir idealerweise selbst, um auf alle tierischen Zutaten auch sicher zu verzichten.

Was beinhaltet die vierte Ebene der veganen Ernährungspyramide (Nüsse, Samen, Milchalternativen, Hülsenfrüchte)?

Auf der vierten Ebene der Pyramide befinden sich gleich drei verschiedene Arten von Nahrungsmitteln. Zunächst empfiehlt es sich, täglich etwa 30 Gramm Nüsse und Samen zu sich zu nehmen. Diese haben einen hohen Anteil an Vitamin B, Ballaststoffen und hochwertigen Proteinen, die bei Veganern sonst zu kurz kommen. Besonders eiweisshaltige Nüsse sind übrigens Erdnüsse, Mandeln und Pistazien. Genauso wichtig wie Nüsse und Samen ist die Nahrungsmittelaufnahme von Hülsenfrüchten und anderen Proteinquellen. Für eine optimale Ernährung solltest du daher täglich auf 40 bis 50 Gramm Hülsenfrüchte wie Erbsen, Linsen und Sojabohnen nicht verzichten. Besonders gut verträglich sind hier auch Lupinen. Wer das mag, kann auch Tofu, Saitan und Tempeh als Proteinquellen nutzen. Zuletzt stehen noch die Milchalternativen auf der vierten Ebene der Ernährungspyramide für Vertreter des Veganismus. Zu nennen ist hier beispielsweise Hafermilch, Sojamilch und Mandelmilch. Diese Produkte enthalten wichtige Mineralstoffe und Nährstoffe und haben eine rein pflanzliche Basis.

Was umfasst die fünfte Ebene der veganen Ernährungspyramide (Pflanzliche Fette und Öle)?

Ungesättigte Fettsäuren sind für die Gesundheit sehr wichtig, denn sie sorgen dafür, dass der Körper die ihm zugefügten Vitamine auch aufnehmen kann. Nutze hier zum Beispiel Erdnussöl, Hanföl, Olivenöl oder Kürbiskernöl. Du kannst die Öle beispielsweise zum Kochen verwenden oder als Dressing auf den Salat tun. Alternativ eignet sich Kokosöl auch sehr gut als Butterersatz.

Was bietet die sechste Ebene der veganen Ernährungspyramide (Snacks, Süssigkeiten und Alkohol)?

Ganz oben in der Lebensmittelpyramide befinden sich Genussmittel wie Süssigkeiten und Alkohol, welche du nur eingeschränkt und in Massen zu dir nehmen solltest. Wenn möglich solltest du sogar ganz auf diese Lebensmittel verzichten, da sie deinem Körper und deiner Gesundheit eher schaden, als sie zu bereichern.

Der Cateringvergleich für die Schweiz. Finde die besten Caterer in deiner Nähe - mit Preisen und Bewertungen!

Das könnte dich auch interessieren

Apéro riche: reichhaltig und doch entspannt das neue Znacht geniessen

Vor dem Nachtessen kommt der Apéro: In der ganzen Schweiz gilt das lässige Zusammenkommen vor dem Znacht als liebe Tradition. Was dem Italiener sein Aperitivo, ist in der Alpenrepublik eben der Apéro. Kollegen und Arbeitskollegen, Familie und Geschäftspartner treffen sich zum zwanglosen Plaudern bei Fingerfood oder exklusiven Häppchen. Doch was ist ein Apéro riche? Wie unterscheidet er sich von der althergebrachten Tradition? In unserem FAQ erfährst du mehr über diese neue Version einer alten Schweizer Gewohnheit – und was du deinen Gästen dabei servieren kannst.

Bündner Spezialitäten: Birnbrot, Trockenfleisch und Likör aus Graubünden

Zum Apéro, zum Frühstück oder fürs Sterne-Menü im Bergrestaurant: Bündner Spezialitäten kommen längst nicht mehr nur in der Region Graubünden auf den Tisch. Die leckere Nusstorte, das feine Birnbrot oder die herzhafte Mahlzeit mit Bündnerfleisch des Alpenkantons sind aus der Schweizer Küche nicht wegzudenken. Zutaten, die einst in den einfachen Bauernhäusern verwendet wurden, bereichern heute sogar den Speisezettel der Gourmetküche. Welche Spezialitäten gibt es in und um Chur, wie entstanden die traditionsreichen Gerichte, und welchen Käse bevorzugen die Menschen in der Alpenregion? Diese und andere Fragen beantworten wir dir hier.

Chämibraten: So gelingt er perfekt!

Der Chämibraten ist ein beliebtes Sonntagsessen, das vorzugsweise aus dem Schweinenacken stammt. Doch auch Stücke aus dem Rücken, der Schulter oder dem Schinken lassen sich zu einem wohlschmeckenden Chämibraten verarbeiten. Den Schweinebraten kannst du im Backofen oder auf dem Grill zubereiten. Traditionell wird er mit Semmelknödeln und Sauerkraut serviert; es passen aber natürlich auch zahlreiche andere Gemüsesorten gut. Wie dir der Chämibraten perfekt gelingt, erfährst du hier.

Fine Dining - das besondere Esserlebnis auf hohem Niveau

Neben der bürgerlichen Küche und dem landestypischen traditionellen Essen bevorzugen viele Menschen auch Haute Cuisine und gehobene Küche. Auserlesene und feine Speisen, oftmals auch in besonderer Zubereitung von einem Gourmetkoch oder Küchenchef, gestatten das Kennenlernen ganz neuer und delikater Genüsse. Daran orientiert sich auch das Fine Dining, eine besondere Form, Speisen, Service und Atmosphäre zu kombinieren und in der Gastronomie für Besucher ein Highlight auserwählter Menüs zu bieten.

Pouletflügeli frittieren: mit leckerer Panade umhüllen für einen knusprigen Genuss

Lecker krosse Chicken Wings mit leichter Schärfe kennst du von den grossen Fast-Food-Ketten. Die frittierten Pouletflügeli haben inzwischen einen weltweiten Siegeszug angetreten. Sie sind ein beliebtes Fingerfood in Restaurants, Bars und auf Grillpartys. Ursprünglich kommt die frittierte Variante der Wings aus Buffalo im US-Bundesstaat New York und ist feurig-scharf. Mittlerweile gibt es jedoch unzählige Varianten und jeder hat seine eigenen Favoriten. Dabei ist Pouletflügeli Frittieren ganz leicht. Wichtig sind die richtigen Zutaten für eine krosse Umhüllung. Worauf es beim Pouletflügeli Frittieren ankommt, wie du gesund frittierst und was bei der Fritteuse zu beherzigen ist, erfährst du hier.

Hochzeit planen: Tipps für die Trauung und die Organisation der Hochzeitsfeier

Gästeliste erstellen, ein Brautkleid finden, Catering planen: Wer mitten in den Hochzeitsvorbereitungen steckt, fühlt sich mit der langen To-do-Liste häufig überfordert. Eine gute Organisation erleichtert dir jedoch den gesamten Prozess und du geniesst unbeschwert deinen Hochzeitstag. Bevor du mit der Hochzeitsplanung beginnst, lohnt es sich deshalb, einen Blick auf den folgenden Ratgeber zu werfen. Erfahre zum Beispiel, wie du dein Budget kalkulierst, eine Gästeliste erstellst und wann du deine Einladungen verschickst.