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Apéro selber machen: Mit diesen Zutaten klappt es garantiert

Apéro selber machen: Mit diesen Zutaten klappt es garantiert

Hast du schon einmal etwas vom Apéro gehört? In der Schweiz ist dies ein kulinarisches Highlight, das zu zahlreichen Anlässen zelebriert wird. Egal ob im privaten Rahmen oder gemeinsam mit Arbeitskollegen: Der Apéro ist eine echte Delikatesse und sozusagen die Edelvariante der allgemein bekannten Brotzeit. Mit nur wenigen, aber dafür erlesenen, Zutaten und weiteren Tipps machst du dein Apéro selber und begeisterst so deine Gäste. Die Zubereitung nimmt nur wenig Zeit in Anspruch, das Ergebnis aber kann sich sehen lassen.

1. Die geeigneten Zutaten auswählen

Was in Spanien die Tapas, ist in der Schweiz der Apéro. Auch in südlichen Ländern wird diese Art der Vorspeise zu jedem erdenklichen Anlass gereicht. Während hier aber mediterrane Zutaten im Vordergrund stehen, geht es in der Schweiz eher zünftig zu:

  • deftige Brotsorten
  • herzhafter Käse
  • erlesene Fleischsorten

sollten beim Apéro nicht fehlen. Gleiches gilt für den Aperitif: Leichte Cocktails und Longdrinks eignen sich zur Einstimmung der Gäste hervorragend. Der wesentliche Vorteil, wenn du den Apéro selber machen willst: Nachdem du alle Zutaten eingekauft hast, kannst du die Speisen schon einige Zeit, bevor die Gäste eintreffen, auf Platten oder Tellern anrichten.

2. Dem Anlass entsprechend planen

Apéro ist ein Foodtrend, der in der Schweiz eine lange Tradition hat. Dabei ist es ganz egal, ob du ein solches Event im privaten Bereich planst oder deine Arbeitskollegen damit überraschen möchtest. Traditionell wird ein Apéro noch vor der eigentlichen Vorspeise gereicht und dient dazu, deine Gäste auf das eigentliche Essen einzustimmen. Im Vordergrund steht dabei die Geselligkeit: Der Apéro kann ruhig etwas ausgedehnter und ganz ohne Hektik ausfallen. Ein weiterer Vorteil: Der Apéro dient der Überbrückung der Zeit, bis die eigentliche Hauptspeise gereicht wird. Während die Gäste in geselliger Runde beisammen sitzen, hast du noch ausreichend Zeit zum Kochen.

3. Das geeignete Fleisch für deinen Apéro

Da es sich beim Apéro sozusagen um die Luxusvariante der normalen Brotzeit handelt, solltest du beim Fleisch auf Qualität setzen und dich beispielsweise für folgende hochwertige Fleischsorten entscheiden:

  • Bündnerfleisch
  • Schweizer Rohschinken
  • Schweizer Salami
  • Appenzeller Mostbröckli

Traditionell wird das Fleisch beim Apéro in Scheiben geschnitten und ansprechend auf einer Platte drapiert. Daneben solltest du einen Salz- und Pfefferstreuer stellen, sodass deine Gäste ihre Speisen nach Belieben selbst würzen können.

4. Brot für den Apéro: Diese Sorten sind beliebt

Mehrere Brotsorten sollten beim Apéro nicht fehlen. Egal ob frisches Roggen- oder Weizenbrot: Achte auch hier auf gute Qualität und schneide das Brot in mundgerechte Scheiben. Natürlich kannst du auch selbst einen Teig ansetzen und dein eigenes Brot backen. Hast du etwas mehr Zeit, setze einen Hefeteig an. Doch auch aus einem Quark-Öl-Teig lässt sich in kürzester Zeit ein wohlschmeckendes Brot bereiten. Sei kreativ und reichere dein Brot mit diversen Zutaten wie Nüssen, getrockneten Tomaten oder Oliven an.

5. Die beliebtesten Beilagen hinzufügen

Brot und Fleisch sind die Hauptzutaten für deinen selbstgemachten Apéro, die der Sättigung dienen. Auch Käse ist für einen Apéro gut geeignet. Um deinen Apéro möglichst abwechslungsreich zu gestalten, wähle auch noch entsprechende Beilagen. Besonders beliebt sind:

  • gekochte Eier
  • Tomaten
  • Essiggurken
  • Radieschen
  • diverses Gebäck
  • Cracker oder Chips

Gern gesehen sind auch die Canapés, kleine Brote mit unterschiedlichem Belag. Auch hier sind deiner Kreativität keine Grenzen gesetzt: Bestreiche die Brote wahlweise mit Frischkäse oder Pesto und verziere sie mit Obstsorten wie Physalis oder Weintrauben. Ergänzend dazu reichst du Salate, die du am besten auf die jeweilige Jahreszeit abstimmst. Entscheide dich im Sommer eher für leichte Salate wie Tomaten-, Gurken- oder Radieschensalat. Beliebte Wintersalate hingegen sind der Waldorfsalat, der Birnen-Käsesalat oder der Rosenkohlsalat. Nüsse wie Walnüsse oder Cashewnüsse sind im Winter eine ideale Zutat für Salate. Eine kleine Menge genügt, denn der Salat soll wirklich nur als Beilage und nicht als eines der Hauptgerichte dienen. Zwar steht das Essen beim Apéro im Vordergrund. Vergiss aber auch nicht, deine Gäste mit Getränken zu versorgen. Ein gutes Glas Rot- oder Weisswein rundet deinen Apéro gekonnt ab. Beherzigst du diese Tipps, wird dein Apéro zum vollen Erfolg!

6. Wichtige Tipps für die Zubereitung

Die Zubereitung eines Apéro kann bereits mehrere Stunden vor Eintreffen der Gäste erfolgen. Um die Tischordnung musst du dir keine Gedanken machen, denn häufig wird der Apéro im Stehen eingenommen. Übrigens: Möchtest du dir die Hauptspeise sparen, entscheide dich einfach für den Apéro riche. Hierbei handelt es sich um eine vollwertige Mahlzeit, die durch diverse Salate, Kuchen und häufig auch Suppen ergänzt wird. Zur Sättigung dienen beim Apéro riche ebenso diverse Gebäcksorten wie die beliebten Schinkengipfeli.

7. Weitere Tipps für einen gelungenen Apéro

So beliebt ist der Apéro, weil die Zubereitung denkbar einfach ist. Kochen wird völlig überflüssig, denn es werden ausnahmslos kalte Speisen gereicht. Zum Geburtstag, zu Weihnachten, zur bestandenen Prüfung oder zur Pensionierung: Ein Anlass für einen Apéro findet sich immer!

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