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Bieten Restaurants Speisen à la carte an, hat der Gast die freie Auswahl zwischen allen Speisen auf der Speisekarte. Es gibt keine vorgegebene Folge der Gerichte, sodass die Zusammenstellung individuell erfolgt. Für Kunden bedeutet das eine grosse Auswahl, viel Flexibilität und die Wahl zwischen unterschiedlichen Spezialitäten für den kleinen oder grossen Hunger. Was die Gäste glücklich macht, bringt aber unter Umständen die Küche in die Bredouille: À la carte bedeutet auch, dass alle Zutaten vorhanden sein müssen und sich nicht gut planen lässt. Konkret bedeutet das:
Das Menü à la carte bedeutet, dass die Speisekarte des Restaurants verschiedene fertig zusammengestellte Menüs zur Auswahl bietet. Vorspeisen, Salate, Suppen, Beilagen, Hauptgericht, Desserts und Zwischengänge sind also perfekt aufeinander abgestimmt und liegen in unveränderlicher Reihenfolge fest. Es stehen verschiedene Menüs zur Auswahl. In gewissem Sinne handelt es sich dabei um einen Hybriden:
Wenn beispielsweise alle zehn zur Verfügung stehenden Menüs nur zwei verschiedene Suppen und zwei verschiedene Desserts bieten, vereinfacht das schon manches.
Die Definition von à la carte unterscheidet sich zwischen den Branchen eigentlich nicht. Denn à la carte bezieht sich immer auf den Service, der dir als Kunde zur Verfügung steht. Quer durch alle Branchen wird à la carte so definiert, dass du nicht an Vorgaben gebunden bist, sondern nach eigenen Vorstellungen, Bedürfnissen und Wünschen frei wählen kannst. Diese Definition gilt zum Beispiel:
Speisekarten à la carte entwickelten sich erst zu Anfang des 19. Jahrhunderts. Davor wurde gegessen, was der Koch eben zubereitete – man ging ins Restaurant, in die Gaststube oder zum Imbiss, weil man Hunger hatte. Mit der Einführung der Speisekarte à la carte in Frankreich wurden Gäste an Einzeltische gesetzt und die Essenszeiten waren nicht mehr festgelegt. Das war um 1820 noch eine Neuheit, denn üblicherweise stand in den Gaststätten Europas damals nur ein Tagesmenü zum Festpreis zur Mittagszeit und wieder zur Abendzeit zur Verfügung. Ausserhalb Frankreichs sind die Gaststätten bis heute teilweise noch an dem alten Konzept ausgerichtet. In den USA setzte sich das Konzept der freien Zusammenstellung des Menüs erst im späten 19. Jahrhundert wirklich durch. Dort gab es zunächst nur Hotelrestaurants. Und die Restaurantketten mit identischen Speisekarten à la carte und mit à la carte Menüs kamen erst im 20. Jahrhundert auf. Restaurants mit besonderen Spezialitäten und regionalen Zutaten, die auf die Herkunft der Gerichte Wert legten, trugen in China übrigens ab dem zehnten Jahrhundert zum Tourismus bei – hier war à la carte gar keine Frage! In vielen asiatischen Ländern ist es heute noch üblich, in grösserer Runde mehrere komplette Menüs zu bestellen und die Speisen untereinander einfach herumzureichen – jeder probiert von allem etwas, Kinder eingeschlossen.
Hier geht es natürlich nicht um die Errichtung eines Loft, sondern das Le Loft ist ein Restaurant in Wien. Insbesondere das Frühstück wird in diesem Etablissement als besonders fein bewertet. Warum fragen Menschen in der Schweiz so oft nach diesem Restaurant? Wir haben keine Ahnung. Neben Gerichten à la carte bietet das Le Loft auch Menüs an.
Bei Licht à la carte geht es um die verschiedenen Beleuchtungskonzepte für Rezeptionen, Restaurantbereiche, Hotelzimmer und andere gastronomische Räume. Die Beleuchtung unterscheidet sich je nach Nutzung des jeweiligen Bereichs, und natürlich ist Licht immer auch ein Wettbewerbsfaktor. Wo sollten Kunden möglichst gut sehen können, schattenfrei und mit augenschonenden Lichttemperaturen? Wo sollte es eher atmosphärisch und „schummerig“ sein? Auch wenn jeder gastronomische Betrieb verschiedene Bereiche und Räumlichkeiten aufweist, müssen die unterschiedlichen Beleuchtungskonzepte zusammen ein Gesamtkonzept ergeben. Von Fassade über Eingang und Foyer bis hin zu Zimmer und Suiten (Bad, Toilette, Schlafraum) müssen die einzelnen Bereiche in sich schlüssig und am Kunden orientiert beleuchtet sein, gleichzeitig aber auch ein einheitliches Konzept aufweisen. Moderne Lichttechnik, zeitlose bis sehr spezielle Designs und eine gute Beratung sorgen dafür, dass Licht à la carte wirklich funktioniert.
Die Auswahl im à la carte Geschäft ist nicht zwangsläufig grösser als bei einem anderen Geschäft. À la carte bedeutet hier nur, dass du als Kunde oder Kundin die freie Wahl zwischen den verschiedenen Komponenten hast und du dir dein „Menü“ frei zusammenstellen kannst. Wenn du heute ein Auto kaufst, ist das in der Regel auch à la carte:
Der Wagen wird also nicht als Komplett-Paket verkauft, sondern als Kunde entscheidest du selbst, wie die einzelnen Komponenten zusammenspielen. Das bedeutet à la carte – in jeder Branche.
Vor dem Nachtessen kommt der Apéro: In der ganzen Schweiz gilt das lässige Zusammenkommen vor dem Znacht als liebe Tradition. Was dem Italiener sein Aperitivo, ist in der Alpenrepublik eben der Apéro. Kollegen und Arbeitskollegen, Familie und Geschäftspartner treffen sich zum zwanglosen Plaudern bei Fingerfood oder exklusiven Häppchen. Doch was ist ein Apéro riche? Wie unterscheidet er sich von der althergebrachten Tradition? In unserem FAQ erfährst du mehr über diese neue Version einer alten Schweizer Gewohnheit – und was du deinen Gästen dabei servieren kannst.
Wenn für einen Firmenanlass Ideen gesucht werden, muss es sich nicht unbedingt um die traditionelle Weihnachtsfeier oder ein Betriebsjubiläum handeln. Zahlreiche kleine und grosse Anlässe, die nicht ausschliesslich dem Spass dienen, kommen im Laufe eines Geschäftsjahres hinzu: Vertrags- und Projektabschlüsse, Abschieds- und Willkommensfeiern für Mitarbeiter. Fortbildungen und andere Veranstaltungen ausserhalb des Arbeitsalltags liefern stets einen Anlass, für dessen Gestaltung ein paar Gedanken nötig sind. Ob es ein (Rahmen-) Programm geben wird, ist genauso wichtig wie die Frage, welche Vorkehrungen für das leibliche Wohl der Teilnehmer zu treffen sind.
Was haben die englische und die französische Küche gemeinsam? Auf den ersten Blick sind sie gänzlich verschieden, doch die Cumberland Sauce, jene Mischung aus Johannisbeergelee, Gewürzen und Portwein, hat es über Landesgrenzen hinweg zu Berühmtheit gebracht. Gereicht wird sie zu Wild, Pasteten und Lamm. Der Clou: Es handelt sich dabei um eine kalte Sauce! Wie die Haute Cousine und die britische Küche zusammenkamen, erfährst du in einem kleinen Ausflug in die Geschichte der Herzöge von Cumberland. Bist du auf den Geschmack gekommen und willst selbst probieren, wie die Sauce gekocht wird, findest du hier Tipps zu Zutaten und Zubereitung.
Es gibt unzählige Gründe, den Kindergeburtstag in den eigenen vier Wänden zu feiern – sei es schlechtes Wetter oder dass der Geburtstag deines Kindes einfach in eine ungünstige Jahreszeit fällt. Ein Geburtstag in der Wohnung ist aber keinesfalls langweilig. Du musst dir nur bewusst machen, dass nicht so viel Platz zum Spielen und Toben vorhanden ist, und dementsprechend die richtigen Spiele auswählen. Sind dann erst einmal die Einladungen verschickt, geht es an die Vorbereitungen. Hier findest du viele lustige Ideen für Kindergeburtstagsspiele für drinnen für jedes Alter, die das Geburtstagskind und seine kleinen Gäste absolut begeistern werden.
Zum traditionellen Apéro wird in allen Kantonen eingeladen. Die Anlässe für das zwanglose Zusammentreffen sind zahlreich: Von der Familienfeier im Kleinformat über Netzwerktreffen im Beruf bis hin zum reichhaltigen Apéro riche, mit dem Hochzeit gefeiert wird. Ein besonderer Anlass ist der Abschiedsapéro. Was gibt es zu bedenken, wenn der Abschied von Mitarbeitern, Kollegen, Familienmitgliedern gefeiert wird? Wen kann ich einladen, was gibt es zu Essen und wo findet die Party statt? Wir beantworten häufige Fragen rund um den Abschiedsapéro.
So vielfältig wie ihre Menschen sind auch die Gerichte, die in der Alpenrepublik auf den Tisch kommen. Seit Jahrhunderten pflegen die Einwohner Traditionen rund um den Käse, ums Rösti oder um Süsses und Gebäck aus dem heissen Ofen. Was ist typisch für die Schweizer Küche? Woher stammen die Zutaten für die traditionellen Gerichte und welche Einflüsse aus anderen Erdteilen finden sich heute in den Kochtöpfen zwischen Basel und Zug? Wir sind den häufigsten Fragen rund um typisch Schweizer Essen einmal nachgegangen.